Am Donnerstag hat die SG Eifelhöhe in der Fußball-Kreisliga B Staffel 12 das Nachholspiel in Büchel mit 1:0 gegen das Schlusslicht Struth gewonnen. Am Sonntag steht der 19. Spieltag und das Derby zwischen Eifelhöhe und Auderath an. Für die Vordereifeler Reserve steigt gegen den Tabellenführer derweil das einfachste Spiel des Jahres.
Das Nachholspiel von Donnerstag
SG Eifelhöhe – Spvgg Struth 1:0 (1:0). Im Nachholspiel der Kreisliga B Staffel 12 bekam Eifelhöhes Coach Tobias Stephan im Duell mit dem Schlusslicht das erwartet knifflige Spiel. „Der einzige Kritikpunkt ist die Chancenverwertung, aber ich muss auch den Gästekeeper loben“, sagte er zum knappen Sieg. Zwar verpasste es seine Mannschaft, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, doch Stephan war nach dem zweiten Sieg in Serie ohne Gegentor zufrieden: „Ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft und ein verdienter Sieg gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner mit einem überragenden Torwart.“
Tor: 1:0 Volodymyr Tsisovskyi (14.).
Besonderheit: Christoph Schneider (Struth) hält Foulelfmeter von Mario Scheid (56.).
Die Spiele am Sonntag
SG Vordereifel II – SG Vulkaneifel Üdersdorf (So., 12.30 Uhr, in Laubach).Die Vordereifeler Reserve empfängt den unangefochtenen Spitzenreiter, der noch keinen einzigen Punkt abgegeben hat. „Das ist definitiv das einfachste Spiel des Jahres. Was kann man da verlieren? Nichts“, sagt Trainer Wolfgang Bretz. Er verspricht, befreit aufzuspielen und will zumindest einen heißen Fight liefern wie bei der 2:4-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir aufbieten können. Ich erinnere mich da gerne ans Hinspiel, da war Feuer drin bis unter die Haarspitzen, wenn wir das erneut wieder auf den Platz bringen, wer weiß“, meint Bretz.
SG Eifelhöhe – SG Auderath/Alflen (So., 14.45 Uhr, in Büchel). Während die Gastgeber sportlich wieder in die Spur gefunden haben, ist Auderath als Drittletzter (zwei steigen ab) in diesem Jahr noch punkt- und torlos. Trainer Patrick Fischer steht wieder nur ein „arg gebeutelter Kader“ zur Verfügung, aber er weiß, dass im Derby eigene Gesetze gelten. „Es sind besondere Spiele, ganz einfach, weil man sich kennt. Es geht über den Kampf, Willen und die Einstellung und es wird unsere Aufgabe, sich so reinzuarbeiten“, so Fischer.
Auch beim Lokalrivalen blicken sie voller Erwartungen auf das einzig verbliebene Derby nach dem Aufstieg von Ulmen und dem Abstieg der SSG Lutzerather Höhe. Ähnlich zu seinem Gegenüber hält Eifelhöhes Coach Tobias Stephan die Tabellensituation ebenso für nebensächlich. „Wir werden uns klar auf das Spiel und den Gegner fokussieren und die Tabellensituation ausblenden“, verspricht er. Seinem Team bietet sich die Chance, in einer Woche neun Punkte zu sammeln. Für Stephan zählt aber nicht allein das nackte Ergebnis: „Es gilt, sich Schritt für Schritt in den Leistungen zu stabilisieren und sich zunehmend Selbstbewusstsein zu erarbeiten, als Einzelspieler und vor allem als Mannschaft.“