SSG Lutzerather Höhe – SV Nohn (Mi., 19.30 Uhr). Satte sieben Punkte kann Lutzerath mit einem Heimsieg gegen den Sechsten Nohn zwischen sich und die Abstiegszone schieben. Allerdings weiß Heimcoach Jan Diederichs: „Der Gegner hat in der Rückrunde alle Spiele gewonnen. Außerdem haben wir im Hinspiel kein Mittel gegen ihre starke Offensive gefunden.“ Damals verlor Lutzerath in Nohn deutlich 1:7, nach sechs Siegen aus den letzten acht Partien sehen die Vorzeichen aus Sicht der Hausherren aber vermeintlich anders aus. Diederichs verneint dies, gibt sich aber kämpferisch: „Leider müssen wir von Spiel zu Spiel gefühlt eine halbe Mannschaft ersetzen. Die Stimmung innerhalb des Teams ist gut und die, die spielen, werden aber wieder alles, was sie an Möglichkeiten haben, investieren und dagegenhalten.“
SG Eifelhöhe – SG Ahrtal Hönningen (Mi., 20 Uhr, in Faid). Nach zwei Verlegungen ist es bereits die dritte Ansetzung dieser Partie. Somit treffen die beiden Teams binnen zehn Tagen gleich zweimal aufeinander. Nach der miesen Vorstellung beim 0:2 bei Schlusslicht Neunkirchen-Steinborn II sieht Eifelhöhes Übungsleiter Tobias Stephan gar keine Alternative zu einer Steigerung: „Wir haben sportlich den absoluten Tiefpunkt erreicht, es kann nur noch besser werden.“ Er nimmt seine Mannschaft nach vier Pleiten in Serie „in die Pflicht“, erwartet eine Reaktion und betont, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. „Wir müssen uns darauf besinnen, worum es geht und was man investieren muss, um erfolgreich zu sein. Schlussendlich ist es eine Charakterfrage“, so Stephan. Mit einem Sieg gegen den Achten würde Eifelhöhe würde auf Rang zwei springen. ba