SG Vordereifel II – SG Auderath/Alflen (So., 12.30 Uhr, in Laubach). Aktuell haben die beiden Lokalrivalen sechs und acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Der Sieger des Duells macht nicht nur einen Satz ins Mittelfeld der Tabelle, sondern könnte schon im Oktober einen beruhigenden Blick nach unten wagen. „Wir haben alle mächtig Lust auf dieses Spiel, das mit Sicherheit sehr umkämpft sein wird“, glaubt Vordereifels Coach Wolfgang Bretz.
Er will die Gäste in der Tabelle überholen und geht davon aus, dass sich die personelle Situation bei seiner Reserve mit der Rückkehr einiger angeschlagener Akteure bessert. „Das würde uns im Hinblick auf die Aufgabe natürlich sehr entgegenkommen. Es muss unser Ziel sein, die Punkte zu hamstern, um nicht wieder in der gleichen Situation wie im vergangenen Jahr zu kommen“, sagt Bretz.
„Personal“ lautet auch das Stichwort bei den Gästen. Allerdings geht bei der SG Auderath der Trend in die andere Richtung. „Wir sind nicht in Bestbesetzung und haben einige Ausfälle zu beklagen“, berichtet Gäste-Coach Patrick Fischer. Weil er dazu auch noch glaubt, dass die Gastgeber Unterstützung aus dem Rheinlandliga-Kader erhalten, ist er bestenfalls verhalten optimistisch. „Wir wollen alles geben und was mitnehmen, aber das wird wegen der genannten Umstände schwierig“, gesteht Fischer.
SG Eifelhöhe – SG Neunkirchen/ Wallenborn II (So., 14.45 Uhr, in Gevenich). Im zweiten Heimspiel innerhalb weniger Tage will die SG Eifelhöhe gegen den noch sieglosen Abstiegskandidaten die Scharte der 0:1-Niederlage von Mittwoch gegen den neuen Tabellenzweiten Darscheid/Mehren wieder auswetzen. Trotz der miserablen Bilanz der Gäste (zwei Punkte aus neun Spielen) erwartet Eifelhöhes Coach Tobias Stephan keinen Selbstläufer und erinnert an die Vorsaison: „Wir sind zwar der Favorit, aber das waren wir letztes Jahr auch und haben dann dort verloren.“
Da er das 0:1 gegen Darscheid dem Entwicklungsprozess der Mannschaft zugesteht, ist er umso mehr auf eine disziplinierte Leistung gegen das Kellerkind aus. „Solche Spiele gehören dazu und wir werden daran wachsen. Aber trotzdem müssen wir uns die drei Punkte wieder erst verdienen“, stellt Stephan klar.