Laux übernimmt Posten
Auderath: Hülsemann hört als Partner von Fischer auf
Dominic Hülsemannn (links) wird nicht mehr an der Trainerseite von Patrick Fischer stehen. Der frühere Rheinlandliga-Kicker hört auf, sein Amt als Fischers Partner übernimmt Björn Laux (früher Spieler bei Emmelshausen und Karbach).
Alfons Benz. RZ

In der Kreisliga B Staffel 12 steht der vorletzte Spieltag an, den Anfang macht am Freitag die Partie Boos gegen Vordereifel II in Weiler.

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Nach dem perfekten Klassenerhalt sind in Auderath vor dem 25. Spieltag der Fußball-Kreisliga B Staffel 12 Zukunftsfragen beantwortet. Vordereifel II und Eifelhöhe treffen im vorletzten Spiel der Saison auf Teams aus der oberen Tabellenhälfte.

SG Boos/Weiler – SG Vordereifel II (Fr., 19.30 Uhr, in Weiler). Die Gastgeber haben beste Chancen auf die Vizemeisterschaft und werden von Vordereifels Coach Wolfgang Bretz über den grünen Klee gelobt: „Sie spielen klasse Fußball und haben paar Granaten drin.“ Vor allem Patrick Brathuhn-Möbius, Michael Daub und Martin Hess haben es ihm angetan. Boos wird aber aufgrund des schwachen Punktequotienten keine Chance haben, die derzeit zwölf Aufstiegsplätze für Vizemeister zu belegen. Bretz muss urlaubsbedingt auf Simon Göbel verzichten, freut sich aber über die Rückkehr von Julian Berner.

SG Auderath/Alflen – FSG Herresbach (So., 14.30 Uhr). Der Klassenerhalt ist geschafft, Auderath hat das Saisonziel erreicht. Unterdessen wurden im Hintergrund Entscheidungen im Hinblick auf die kommende Saison getroffen. Dominic Hülsemann, der die Elf im Trainer-Duo mit Patrick Fischer in den vergangenen Jahren betreute, wird sein Amt aus privaten Gründen niederlegen. Seine Rolle an Fischers Seite übernimmt künftig Björn Laux. Er ist aus dem Hunsrück nach Alflen gezogen, stand als Spieler in der Rheinlandliga für Karbach und Emmelshausen auf dem Platz und war auch schon für die Reserve der SG Oberwesel als Trainer verantwortlich.

SG Bongard/Waldkönigen – SG Eifelhöhe (So., 14.30 Uhr, in Bongard). Beim Siebten aus Bongard ist für Eifelhöhes Coach Tobias Stephan klar, dass seine Elf „100 Prozent benötigen wird. Alles andere wird nicht reichen“. Deshalb fordert er von seiner Mannschaft „ans Maximum zu gehen“, um die Chancen auf den dritten Rang (vier Punkte Rückstand) aufrechtzuerhalten. „Wenn wir den Gegner fordern – auch mit dem Ball – dann glaube ich schon, dass wir die Fähigkeiten haben, das Spiel zu gewinnen“, sagt Stephan.

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