Ulmens Coach Mario Sungen hielt ganz klar fest: „Wenn wir verlieren, dann richtig und hoch.“ Damit spielte er auf die kleine Niederlagenserie gegen Dist-Idesheim (0:4), Nusbaum (1:5) und Weinsheim (0:4) im September an. Zuletzt hatten die Ulmener allerdings dreimal in Folge zu Null gewonnen. „Aber heute war echt der Wurm drin“, konstatierte Sungen, „wir kamen nicht in die Zweikämpfe.“
Wenn das dann gegen einen guten Gegner passiert, geht das ins Auge. „Technisch war Kyllburg sehr gut, sie hatten eine starke Offensive“, lobte Sungen den Gegner. Der ging durch Pierre Valerius, der die Rheinlandliga-Zeit noch miterlebt hat, in Führung (4.), Michael Nierobis erhöhte auf 2:0 (22.), Markus Lichter auf 3:0 25.). Als Julian Rodarius auf 1:3 verkürzte (36.), keimte Hoffnung auf, die Chance aufs 2:3 war auch da, im Gegenzug traf Valerius zum 1:4 (45.). Das 1:5 besorgte Marius Willwertz (82.), das 1:6 Nico Hüweler (90.).