Fußball-Kreisliga A 2: SV Rheinbreitbach und SG Niederbreitbach wollen die ersten Punkte gewinnen
Rheinbreitbach und Niederbreitbach sind noch ohne Punkte: Der Fokus liegt auf dem Kellerduell
Die SG Niederbreitbach (weißes Trikot) ist in dieser Saison immer noch ohne Punktgewinn und verlor jüngst auf eigenem Platz auch das Wiedtalderby gegen den SV Roßbach/Verscheid (ganz in Rot) mit 1:3. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Am siebten Spieltag der Fußball-Kreisliga A 2 treffen die beiden noch punktlosen Teams des SV Rheinbreitbach und der SG Niederbreitbach/Waldbreitbach im Kellerduell aufeinander.

SV Roßbach/Verscheid – FV Rheinbrohl (Fr., 20 Uhr, in Verscheid). Die Roßbacher wollen den Schwung des 3:1-Derbysiegs bei der SG Niederbreitbach in ihr Kirmes-Heimspiel mitnehmen, das auf dem Hartplatz in Verscheid ausgetragen wird. Die Rheinbrohler, die in der Vorsaison beide Vergleiche mit 1:0 für sich entschieden hatten, möchten sich nach der 0:4-Heimpleite gegen Türkiyemspor Ransbach rehabilitieren.

SG Andernach II – HSV Neuwied (Fr., 20 Uhr). Die SG Andernach II hat fünf ihrer sechs Saisonspiele verloren und geht daher als Außenseiter in die Partie gegen den HSV Neuwied. Der Vizemeister der vergangenen beiden Spielzeiten belegt nach sechs Spieltagen schon wieder den zweiten Platz.

SG Neitersen/Altenkirchen II – SG DJK Neustadt-Fernthal (So., 12.30 Uhr, in Altenkirchen). Die Bezirksliga-Reserve der SG Neitersen hat alle ihre drei Heimspiele gewonnen und möchte zeigen, dass die erste Saisonniederlage (1:4 in Heimbach-Weis) nur ein Ausrutscher war. Einen Ausrutscher erlaubte sich auch der mit zwölf Punkten gut gestartete Neuling aus Neustadt unter der Woche beim 1:3 im Kreispokal-Achtelfinale beim B-Ligisten SG Grenzbachtal Wienau/Marienhausen.

SV Rheinbreitbach – SG Niederbreitbach/Waldbreitbach (So., 14.30 Uhr). Die Sehnsucht nach dem ersten Saisonsieg ist in beiden Lagern groß. Bei den Rheinbreitbachern ist der Effekt des Trainerwechsels schon verpufft, das erste Spiel nach dem Rücktritt von Uwe van Eckeren wurde unter der Leitung von Udo Hillebrand mit 0:3 in Weißenthurm verloren. Die Gäste haben vor diesem Kellerduell den Trainer gewechselt und hoffen unter dem Interimsduo Christian Fach und Michael Ecker auf eine Trendwende.

SV Windhagen – SG Weißenthurm/Urmitz (So., 14.30 Uhr). Beide Seiten ereilte in der Saison 2022/2023 das gleiche Schicksal: Der SV Windhagen wurde am letzten Spieltag der Bezirksliga Ost noch von der SG Weitefeld abgefangen und stieg in die Kreisliga A ab. Ata Sport Urmitz, das im Sommer eine Spielgemeinschaft mit dem BSV Weißenthurm einging, stand vor dem Finale der Bezirksliga Mitte ebenfalls noch auf einem Nichtabstiegsplatz und musste noch die SG Viertäler Oberwesel vorbeiziehen lassen.

SV Ataspor Unkel – SG Puderbach/Daufenbach/Urbach-Dernbach/Raubach (So., 15 Uhr, in Bad Honnef). In den jüngsten beiden Begegnungen kassierte der SV Ataspor Unkel jeweils vier Gegentore und muss dringend an seinem Defensivverhalten arbeiten. Die SG Puderbach ist seit vier Spieltagen ungeschlagen und hat beide Partien unter ihrem neuen Coach Marc Odink gewonnen.

SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach – SSV Heimbach-Weis (So., 15 Uhr). Der SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach kann sich weiterhin auf seine stabile Abwehr verlassen, die zuletzt zwei Mal in Serie die Null hielt und nach sechs Spielen erst drei Gegentreffer aufweist. Der SSV Heimbach-Weis hat mit Türkiyemspor nach der 1:2-Heimniederlage im Pokal vor wenigen Wochen noch eine Rechnung offen. Die jüngsten beiden Vergleiche der Vereine in Ransbach-Baumbach endeten jeweils unentschieden (2:2 und 5:5).

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