Abstiegskampf bei Heimatverein
Neunkirchen ist für Ulmens Coach ein besonderer Gegner
Symbolbild
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De SV Ulmen hat den Kampf um den Klassenerhalt in der A Staffel 8 noch längst nicht aufgegeben. Aber nach vier Niederlagen hintereinander sollte langsam wieder etwas Zählbares her.

Vier Spiele bleiben dem SV Ulmen in der Fußball-Kreisliga A Staffel 8 noch, um den Abstieg zu vermeiden. Die Partie bei der SG Neunkirchen/Wallenborn am Sonntag um 15 Uhr ist neben der Wichtigkeit noch eine besondere für Ulmens Trainer Mario Sungen.

„Es ist mein Heimatverein“, sagt Sungen, der sich freuen würd, wenn sein jetziger Verein seinen ehemaligen mit in den Strudel ziehen könnte. „Sie stehen auch bisschen unter Zugzwang“, weiß Sungen, „vielleicht kommt uns das bisschen entgegen.“ Neunkirchen ist zwar Siebter, hat aber in der engen Klasse nur fünf Punkte Vorsprung auf den Drittletzten Echtersbach und sechs Punkte auf den Vorletzten – und der heißt Ulmen. „Vielleicht können wir dort einen Überraschungscoup landen und eine kleine Serie starten“, hofft der SVU-Coach. Zwei Zähler sind es nur auf Schneifel II und Dist-Idesheim. Sungen bangt noch um den Einsatz von Keeper Daniel Neisius, der in diesen Tagen Vater wird. Sein Ersatzmann Marcel Treber ist Gelb-Rot-gesperrt.

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