Vor brisanten Aufgaben in der Fremde steht das Spitzentrio der am Sonntag.
DJK Friesenhagen – SG Guckheim/Kölbingen (So., 15 Uhr; Hinrunde: 0:6). SG-Trainer Thomas Benner warnt seine Schützlinge, die vermeintliche Pflichtaufgabe beim abgeschlagenen sieglosen Tabellenletzten nachlässig anzugehen. „Ich will kein Hacke, Spitze, eins, zwei, drei sehen, sondern, dass wir hinterher drei Punkte mehr auf unserem Konto haben.“ SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II – SG Herschbach/Girkenroth/Salz (So., 15 Uhr, in Gemünden; Hinrunde: 3:2). Die auf Position sieben rangierende Reserve des Rheinlandligisten pfeift aus dem letzten Loch. „Uns geht langsam die Puste aus. Tank und Akku sind etwas leerer geworden, trotzdem wollen wir im Derby punkten“, sagt Trainer Patrick Weber. Sein Kollege Dirk Hannappel braucht zur Verteidigung des Platzes an der Sonne drei Punkte. „Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe, wir müssen wieder unsere Willensstärke zum Ansatz bringen und eine gute Leistung abrufen.“ SG Lasterbach Neunkirchen/ Westernohe/Elsoff/Mittelhofen – SG Hammer Land Bruchertseifen (So., 15 Uhr, in Elsoff; Hinrunde: 1:2). „Wir haben im Hinspiel die mit Abstand schlechteste Saisonleistung gezeigt. Das darf nicht wieder passieren, zumal wir im Abstiegskampf nicht mehr alles in eigener Hand haben“, weiß Lasterbachs Trainer Christian Mehr, was die Stunde geschlagen hat. SG Weitefeld-Langenbach/Nauroth – VfB Wissen II (So., 15 Uhr, in Weitefeld; Hinrunde: 1:2). Der Sieger des brisanten Verfolgerduells bleibt im Titel- und damit im Aufstiegsrennen. Daher dürften die Punkte besonders umkämpft sein. Der VfB setzt auf seine Auswärtsstärke (7/2/2), während die SG bislang mit Niederfischbach die meisten Zähler vor eigenem Publikum einkassiert hat. Spfr Schönstein – SG Rennerod/ Irmtraut/Seck/Emmerichenhain (So., 15 Uhr; Hinrunde: 0:2). Auf ungeliebter Asche wird die SG alles daran setzen, um im Titelrennen zu bleiben. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Dort wird uns alles abverlangt. Es sind andere Tugenden als das Spielerische gefragt“, erwartet SG-Trainer Markus Schneider eine kampfbetonte Begegnung, zumal die Sportfreunde noch längst nicht aus dem Schneider sind.