SG Herdorf – SG Rennerod/Irmtraut/Seck/Emmerichenhain. Die SG Rennerod setzte ihren positiven Lauf auch beim 3:2-Erfolg im Spitzenspiel in Niederfischbach fort und liegt mit 23 Zählern nur noch zwei hinter Spitzenreiter SG Herschbach auf Schlagdistanz. Der Tabellenvorletzte aus Herdorf ging zuletzt auch im Kellerduell in Schönstein beim 1:3 leer aus und kommt über die Außenseiterrolle kaum hinaus. Zum Spiel sagt Rennerods Trainer Markus Schneider: „Ich hoffe, dass wir auch in Herdorf die richtige Lösung finden.“
VfB Wissen II – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II (Hartplatz Wissen). Mit satten zehn Punkten aus den jüngsten vier Partien hat die Westerburger Reserve die Abstiegszone auf sechs Zähler distanziert und rechnet sich auch im Duell der beiden zweiten Garnituren der Rheinlandligisten einiges aus.
„Nach dieser starken Serie können wir mit deutlich weniger Druck in Wissen antreten“, meint SG-Trainer Patrick Weber.
SG Mittelhof – SG Lasterbach Neunkirchen (in Niederhövels). Nach der 2:3-Heimniederlage gegen den VfB Wissen II hält die Talfahrt der Gäste weiterhin an, und schon eine Punkteteilung beim Neuling könnte für die Elf um Spielertrainer Christian Mehr zu wenig sein, um als derzeitiger Tabellenelfter weiterhin über dem Strich zu bleiben. Zum Spiel beim Tabellenachten sagt der 43-Jährige: „Es wartet wieder eine richtig schwere Aufgabe auf uns. Wir müssen dagegenhalten und hoffen, dass unser Plan diesmal wieder aufgeht.“
SG Guckheim/Kölbingen – Spfr Schönstein. Neben der SG Rennerod hat sich auch die SG Guckheim zuletzt zu einer Spitzenmannschaft gemausert und hat als momentaner Tabellenfünfter mit drei Zählern Rückstand gar die Tabellenspitze im Blickfeld. Die Gäste könnten bereits mit einem Zähler die Abstiegsränge verlassen. Zur Begegnung sagt SG-Trainer Thomas Benner: „Wir wollen den guten Lauf natürlich fortsetzen.“
SG Herschbach/Girkenroth/Salz – VfB Niederdreisbach (in Salz). Im ständigen Wechsel mit dem SV Niederfischbach hat nun die SG Herschbach erneut die Nase vorn und die Tabellenspitze nach nur eine Woche wieder übernommen. Gegen die zuletzt ins Straucheln geratenen Gäste streben die Gastgeber den fünften Heimsieg der laufenden Saison an, denn gleich vier Verfolger stehen in Lauerstellung. Zur Partie sagt Herschbachs Trainer Dirk Hannappel: „Fußballerisch und läuferisch müssen wir es wieder bringen.“