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Wissener Saison endet früher als geplant: Tätlichkeit am Schiri führt zu Spielabbruch – Unterschiedliche Meinungen

Von Jens Kötting
Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Philipp Weber (am Ball) den VfB Wissen im letzten Saisonspiel gegen den FSV Trier-Tarforst in Führung. Das beherrschende Thema war hinterher jedoch ein anderes.  Foto: balu
Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Philipp Weber (am Ball) den VfB Wissen im letzten Saisonspiel gegen den FSV Trier-Tarforst in Führung. Das beherrschende Thema war hinterher jedoch ein anderes. Foto: balu

Der VfB Wissen hatte sich seine letzten 90 Minuten in der Rheinlandliga-Saison 2022/23 sicherlich anders vorgestellt. Anstatt im heimischen Dr.-Grosse-Sieg-Stadion einen weiteren Erfolg zu landen, war die Begegnung mit dem FSV Trier-Tarforst nach einer Halbzeit schon beendet. Schiedsrichter Christian Fritzen brach die Partie ab, nachdem er von einem Gästeakteur beim Wortgefecht im Mittelkreis offenbar tätlich angegangen worden war.

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Auslöser des Ganzen war ein vermeintliches Foulspiel an FSV-Akteur Elias Heitkötter auf Höhe der Mittellinie auf der rechten Seite. Fritzen ließ jedoch weiterspielen, sodass Felix Arndt mit dem Ball am Fuß alleine auf Luca Merling zulief. Dass der Gästekeeper die Chance vereitelte, trug allerdings nicht zur Beruhigung der erhitzten Trierer ...