Verbandstag: Festlegung von mindestens zwölf Einsätzen pro Saison für alle Unparteiischen könnte in Ransbach-Baumbach Debatten auslösen
Pflichteinsätze für Schiedsrichter: Urgestein Winfried Gerz sieht schwarz – "Zahl der Spielabbrüche würde sich verdreifachen"
Vom Schweigen der Vereine enttäuscht: Winfried Gerz. Foto: Görg
Görg

Ransbach-Baumbach. Das Spannendste, so könnte man meinen, kommt zum Schluss: Im letzten der 65 Anträge, die beim 29. Ordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Rheinland am Samstag ab 10 Uhr in der Ransbach-Baumbacher Stadthalle abzuarbeiten sind, steckt vielleicht der meiste Zündstoff. Zumindest trägt der Antrag des FSV Osburg aus dem Kreis Trier-Saarburg den giftigsten Betreff, wenn es heißt, dass der Verein „die Wiederaufnahme des Verfahrens und lückenlose Aufklärung bezüglich der aufgetretenen Missstände im Schiedsrichterwesen, insbesondere im Fußballkreis Westerwald/Sieg“ beantragt.

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Der Vorwurf aus dem Süden des FVR-Gebietes in den Norden ist nicht neu, vor zwei Jahren stellte das Verbandsgericht das Verfahren gegen Detlef Schütz gegen Zahlung eines Geldbetrages ein. Ihm war aus dem Kreis Trier/Saarburg vorgeworfen worden, er habe als Schiedsrichterobmann im Kreis Westerwald/Sieg Schiedsrichter auf das durch die Vereine zu erfüllende Soll angerechnet, obwohl diese „über viele Jahre kein Spiel geleitet“ hätten.

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