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Andernach/Wittlich

Ist der Wittlicher „Flutlicht-Fall“ wirklich beendet? Andernacher verstehen nach Urteil die Welt nicht mehr

Von René Weiss
Circa vier Minuten länger Flutlicht am 9. September in Wittlich hätten der SG 99 Andernach einen Verhandlungsmarathon erspart. Abfinden will sich der Fußball-Rheinlandligist mit dem Urteil des Verbandsgerichts noch nicht.  Foto: René Weiss
Circa vier Minuten länger Flutlicht am 9. September in Wittlich hätten der SG 99 Andernach einen Verhandlungsmarathon erspart. Abfinden will sich der Fußball-Rheinlandligist mit dem Urteil des Verbandsgerichts noch nicht. Foto: René Weiss

„Mein Handy steht kaum still“, schilderte Kim Kossmann Ende vergangener Woche. Das offizielle Urteil des Verbandsgerichts des Fußballverbandes Rheinland (FVR) in der „Wittlicher Flutlicht-Causa“ liegt der SG 99 Andernach in schriftlicher Form zwar auch eine Woche nach der Verhandlung noch nicht vor – und sei vor Ende der Woche wohl auch nicht zu erwarten –, das Ergebnis hat in heimischen Fußballkreisen jedoch längst die Runde gemacht und sorgt für Aufsehen.

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„Keiner, mit dem ich telefoniert habe, konnte diese Entscheidung des Verbandsgerichts fassen“, berichtete Kossmann, der Trainer des Andernacher Rheinlandliga-Teams und 2. Vorsitzende des Vereins. Knapp drei Monate lang herrschte Unklarheit, welche Konsequenzen der Abbruch der Rheinlandliga-Partie der SG 99 Andernach beim SV Rot-Weiß Wittlich am 9. September mit sich bringt. Schiedsrichter Gregor ...