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Altenkirchen/Neitersen

„Die Niederlage in Wissen zog uns den Stecker“ – Altenkirchens Trainer Dominik Pistor zieht im Interview Bilanz

Von Andreas Hundhammer
Dass die letztendlich gescheiterte Mission, die SG Altenkirchen in der Rheinlandliga zu halten, keine einfache werden würde, wusste Dominik Pistor schon bei seinem Amtsantritt zu Saisonbeginn.
Dass die letztendlich gescheiterte Mission, die SG Altenkirchen in der Rheinlandliga zu halten, keine einfache werden würde, wusste Dominik Pistor schon bei seinem Amtsantritt zu Saisonbeginn. Foto: Manfred Böhmer

Nach einer kräftezehrenden Saison als Trainer der SG Altenkirchen/Neitersen, an deren Ende er die Kombinierten aus der Kreisstadt und dem Wiedbachtal nicht vor dem Abstieg aus der Rheinlandliga bewahren konnte, kündigt Dominik Pistor an, „zumindest bis zum Winter“ eine Fußballpause einzulegen. Vorher stand er im Gespräch mit unserer Zeitung aber noch mal Rede und Antwort und erklärt unter anderem, warum er und seine Mannschaft das Saisonziel letztendlich weit verfehlten.

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Herr Pistor, als wir im Winter Zwischenbilanz zogen, stand in der Überschrift „Altenkirchen muss sich allumfassend steigern“. Die SG Altenkirchen hat in der zweiten Saisonhälfte mehr Punkte geholt, mehr Tore erzielt und weniger kassiert. Würden Sie demnach sagen, dass sich die Mannschaft im Vergleich zur Hinrunde allumfassend gesteigert hat? Einerseits ja, ...