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Simmern/Cochem

Neue Corona-Regeln werfen Fragen auf: Stimmen aus dem Kreis Hunsrück/Mosel

Von Mirko Bernd
Hände hoch, wer noch Fragen zu der neuen Corona-Verordnung hat: Beim A-Klassen-Derby an der Mosel zwischen Cochem II (blaue Trikots) und Bremm hat Gastgeber Cochem versucht, die neuen Regeln umzusetzen – Fragen gibt es aber immer noch einige.  Foto: Alfons Benz
Hände hoch, wer noch Fragen zu der neuen Corona-Verordnung hat: Beim A-Klassen-Derby an der Mosel zwischen Cochem II (blaue Trikots) und Bremm hat Gastgeber Cochem versucht, die neuen Regeln umzusetzen – Fragen gibt es aber immer noch einige. Foto: Alfons Benz

Nichts genaues weiß man nicht. Oder doch? Nach der Veröffentlichung der neuen Corona-Schutzverordnung, der 26. ihres Zeichens, die seit Sonntag das Leben in Rheinland-Pfalz regelt und mit Blick auf den Sport die ersten Verschärfungen seit langem bedeutet (wir berichteten), häufen sich die Fragen und auch der Ärger bei den Vereinen. Tenor: Wieder ist etwas im Großen verabschiedet worden, das nicht bis zum Ende durchgedacht ist, aber schnell umgesetzt werden soll im Kleinen. Und vor allem die ganz „Kleinen“, nämlich Jugendfußballer, könnten schnell an ihre Grenzen stoßen, da dort eben noch viele nicht geimpft sind. Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für eine Impfung von Kindern von 12 bis 17 Jahre gibt es erst seit dem 19. August. Wir haben uns umgehört, bei Klubs und ihren Verantwortlichen – und auch beim Vorsitzenden des Fußballkreises Hunsrück/Mosel.

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Letzterer heißt Karlheinz Doerschel und der sagt: „Grundsätzlich ist es nicht sehr verständlich. Es ist die 26. Verordnung und es wurde nicht gelernt, etwas optimal und sinnvoll zu schreiben, das finde ich bisschen unglücklich.“ Die neuen Bestimmungen sehen ein Drei-Warnstufen-Modell vor, das vor allem für den Amateurfußball, aber auch für ...