Niederelbert
Günter Hübinger: Der reine Fußball ist heute Nebensache

Die höchste Auszeichnung des Kreistages in Niedererbach wurde Günter Hübinger (rechts) zuteil. Auch wenn sie vielleicht nicht immer einer Meinung waren, freute sich FVR-Präsident Walter Desch doch, dem nach 21 Jahren aus dem Amt des Kreisvorsitzenden scheidenden Niederelberter die Dankurkunde mit Plakette zu überreichen.

Marco Rosbach

Niederelbert. Im Chaos gekommen, in Harmonie verabschiedet: Günter Hübinger aus Niederelbert übergibt seinen Fußballkreis Westerwald/Wied nach 21 Jahren als Vorsitzender guten Gewissens an seinen Nachfolger Mike Leibauer. Einen Tag vor dem Kreistag in Niedererbach nahm sich der 74-Jährige bei sich zu Hause in Niederelbert Zeit, um auf gut zwei Jahrzehnte an der Spitze des Kreises zurückzublicken.

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Herr Hübinger, mit welchem Gefühl blicken Sie auf das Ende Ihrer 21 Jahre dauernden Amtszeit zurück?Eigentlich bin ich froh, dass die Zeit jetzt zu Ende ist. Es war insgesamt eine schöne Zeit, in der es aber auch manchen Ärger gab. Ich freue mich, einen Nachfolger gefunden zu haben, den ich auch gerne noch unterstütze.

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