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Steineroth

Kreisliga A: Personeller Notstand in Steineroth – Hellinghausen erwartet keinen Hurra-Fußball mehr

Von 
René Weiss
In der Offensive ruhen die Steinerother Hoffnungen gegen den SSV Weyerbusch auf Björn Hellinghausen. Der Spielertrainer ist der einzige Angreifer, der im heutigen Heimspiel zur Verfügung steht.  Foto: René Weiss
In der Offensive ruhen die Steinerother Hoffnungen gegen den SSV Weyerbusch auf Björn Hellinghausen. Der Spielertrainer ist der einzige Angreifer, der im heutigen Heimspiel zur Verfügung steht. Foto: René Weiss

Nach 19 Saisonspielen in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg steht die SG Steineroth/Dauersberg/Molzhain bei sechs Niederlagen, und nicht weniger als die Hälfte davon mussten die Kombinierten in den drei zurückliegenden Partien hinnehmen. 0:1 gegen die SG Meudt/Berod/Elbingen-Hahn, 0:3 gegen die SG Herdorf, 1:2 gegen die SG Daaden/Biersdorf – der Aufsteiger steht im Jahr 2018 noch bei null Punkten. „Nur gut, dass wir im vergangenen Jahr so früh genügend Zähler geholt haben“, sagt Trainer Björn Hellinghausen. Deshalb wird für den Tabellenzweiten, der inzwischen auf den vierten Platz zurückgefallen ist, zum Saison-Bergfest der Abstiegskampf kein Thema mehr.

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Hellinghausen macht zwei Gründe für den März-Durchhänger aus. Weil sämtliche Testspiele in der Wintervorbereitung aufgrund der Witterung ins Wasser fielen, fehlt der Mannschaft noch die Praxis. „Die ersten beiden Begegnungen waren für uns noch eine Art Testphase. Gegen Daaden haben wir uns dann erheblich gesteigert, und nach dem Spielverlauf hätte ...