Fußball: Fall aus dem Rhein-Lahn-Kreis sorgt für Anklage - Verband unterstützt betroffenen Unparteiischen
Zu lauter Schiri-Pfiff landet vor Gericht: Opfer wurde ein Hörsturz diagnostiziert
Ein zu lauter Pfiff aus zu kurzer Distanz – was bei Fußballspielen häufig vorkommen kann, sorgt nun nach einem Vorfall im Rhein-Lahn-Kreis für ein Verfahren vor dem Diezer Amtsgericht. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Ein Jahr ist es mittlerweile her, dass ein Fußball-Schiedsrichter aus dem Rhein-Lahn-Kreis angezeigt wurde, weil er mit einem zu lauten Pfiff eine Spielerin verletzt haben soll. In der Zwischenzeit war es öffentlich ruhig um den Vorfall geworden, doch im Hintergrund hat der Fall die Justiz weiter beschäftigt. Nun ist klar: Es droht ein gerichtliches Nachspiel.

Anfang Mai 2022. In einem Frauen-Spiel im Rhein-Lahn-Kreis sind gerade rund 20 Minuten gespielt, da passiert es: Der erfahrene Schiedsrichter, der seit mehr als vier Jahrzehnten aktiv ist, bläst in seine Pfeife. In der Nähe steht eine seinerzeit 26-jährige Spielerin.

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