Fußballer bereiten bei Staffeltag die nahende Saison organisatorisch vor - Höhere Schiedsrichter-Spesen an Wochentagen
Stopp-Konzept erfordert Fingerspitzengefühl: Neue Schiedsrichterregel im Rhein-Lahn-Kreis vorgestellt
Die Mitglieder des Kreisvorstands, von links: Patrick Heim, Alexander Wiediker, Horst Rohde und Oliver Stephan. Fotos: Thorsten Stötzer
Thorsten Stötzer

Wird es auf dem Fußballplatz zu aggressiv und zunehmend hektisch, dann müssen Schiedsrichter künftig nicht ganz im Wortsinne die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Vielmehr werden sie aber die Hände überkreuzt über ihr Haupt erheben, um sie dann in Schulterhöhe in die Waagrechte zu bringen. So sieht es das neue „DFB-Stopp-Konzept“ vor. Der Vorstand des Fußballkreises Rhein-Lahn hat Symbole, Regeln und Hintergründe des Konzepts bei einem Staffeltag in Bad Ems den Vereinsvertretern vorgestellt.

Aktualisiert am 25. Juli 2024 16:23 Uhr

Bei Unterbrechung: Ab in Strafraum

Als „enormen Einschnitt“ bezeichnete Schiedsrichter-Obmann Patrick Heim die Neuerungen. „Ich glaube nicht, dass wir das so oft anwenden müssen im Rhein-Lahn-Kreis. Das würde mich wundern“, sagte er über die fünf bis zehn Minuten langen Spielunterbrechungen, denn in den vergangenen beiden Jahren habe es keine nennenswerten Vorkommnisse gegeben hierzulande.

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