Fußball: Von entspannten Ahrbachern und angefressenen Atzelgiftern: Von entspannten Ahrbachern und angefressenen Atzelgiftern: Mit der Annullierung enden die Debatten nicht
Fußball: Von entspannten Ahrbachern und angefressenen Atzelgiftern
Von entspannten Ahrbachern und angefressenen Atzelgiftern: Mit der Annullierung enden die Debatten nicht
Dürfen Christopher Laux (Foto) und die Fußballer der SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod in den kommenden Wochen noch mal ran? Der Bezirksligist steht in Runde drei des Rheinlandpokals, den der Verband unbedingt durchziehen möchte. Die Ahrbacher selbst blicken den Entwicklungen gelassen entgegen. Wenn gespielt werden darf, wären Trainer und Mannschaft bereit, sagt Abteilungsleiter Boris Fasel. Foto: Andreas Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Westerwald. Die Entscheidung, dass die Saison 2020/21 im Fußballverband Rheinland (FVR) annulliert wurde, war nach den Entwicklungen der vergangenen Wochen keine Überraschung mehr. Beim Blick auf die Tabellen in den einzelnen Klassen zeigt sich aber, dass manche Vereine angesichts eines schlechten Saisonstarts vielleicht ganz froh sind, einen Neustart in der gleichen Klasse ermöglicht zu bekommen. Andere wiederum waren richtig gut drauf, als Ende Oktober auch der Amateurfußball runtergefahren wurde. So wie zum Beispiel die SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod.
Beide Teams der Spielgemeinschaft standen an der Spitze ihrer Klasse, beide waren ungeschlagen. Die erste Mannschaft führte die Tabelle der Bezirksliga Ost an, die Reserve lag in der Kreisliga C Südost im Kreis Westerwald/Wied vorne. Doch jeglichen Aufstiegstraum hat Corona platzen lassen.