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Hundsangen/Obererbach

SG aufgelöst: Warum Hundsangen nach 31 Jahren ohne Obererbach kickt

Von Marvin Conradi
Ein Spiel von historischer Bedeutung: Mit dem Heimspiel auf dem Kunstrasen in Wallmerod gegen die SG Müschenbach/Hachenburg (1:5) endete am 8. März nach 31 Jahren die Ära der SG Hundsangen/Obererbach. Es folgten die Corona-Pause, später der Abbruch der Saison und jetzt das Ende der SG. Künftig werden Fabian Steinebach (vorne, rotes Trikot) und Co. dann nur noch für den SV Hundsangen auflaufen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Ein Spiel von historischer Bedeutung: Mit dem Heimspiel auf dem Kunstrasen in Wallmerod gegen die SG Müschenbach/Hachenburg (1:5) endete am 8. März nach 31 Jahren die Ära der SG Hundsangen/Obererbach. Es folgten die Corona-Pause, später der Abbruch der Saison und jetzt das Ende der SG. Künftig werden Fabian Steinebach (vorne, rotes Trikot) und Co. dann nur noch für den SV Hundsangen auflaufen. Foto: Andreas Hergenhahn

Seit 1989 haben die Fußballer des SV Hundsangen und des SV Obererbach in der Verbandsliga und Bezirksliga gemeinsame Sache gemacht – nun gehen beide Vereine getrennte Wege. Während die Obererbacher nur noch Mitglied der Jugendspielgemeinschaft (JSG 2008) bleiben und den Spielbetrieb im Seniorenbereich komplett einstellen, werden die Rot-Weißen aus Hundsangen künftig alleine in der Bezirksliga antreten – was sie nach Abbruch der Saison im FV Rheinland trotz ihres vorletzten Platzes ja auch dürfen.

Lesezeit: 2 Minuten
Grund für die Auflösung der Spielgemeinschaft ist der Kunstrasenbau in Hundsangen. Bereits im Winter führten die Verantwortlichen beider Vereine Gespräche über die Fortführung der SG. Mit der Erkenntnis, dass mit den beiden Kunstrasenplätzen in Hundsangen und Wallmerod, den die Orte der Verbandsgemeinde nutzen können, kaum noch Spiele auf dem Hartplatz ...