Bezirksliga Mitte: TuS verjüngt sich und steht vor einem Übergangsjahr - Trainer Cornel Hirt peilt einen Rang unter den ersten vier an: TuS Oberwinter lüftet durch und sorgt für frischen Wind
Bezirksliga Mitte: TuS verjüngt sich und steht vor einem Übergangsjahr - Trainer Cornel Hirt peilt einen Rang unter den ersten vier an
TuS Oberwinter lüftet durch und sorgt für frischen Wind
Der TuS Oberwinter mit (hintere Reihe von links) Felix Antwerpen, Ebrima Manneh, Fabian Münch, Mario Jäger, Thomas Enke, Mirco Koll, Tobias Nuhn, Jonas Emilio Ehlen, (mittlere reihe von links) Timm Wiest, Michele Selbmann, Dirk Göckernitz, Vorsitzender Antonio Lopez, Trainer Cornel Hirt, Kaderplaner Rainer Müller, Fatjon Rexhepi, Antonio Halfen, Kunzika Kuss, Michael Tscherepanow, (vordere Reihe von links) Fabian Groß, Mouhcine El Amrani, Hamza Nali, Benjamin Kauert, Musa Mumini, Niklas Fachinger, Marco Gilles, Youssef Amkhaou und Jannik Jarzombek. Foto: Vollrath Hans-Jürgen Vollrath
Oberwinter. 2020 ist das Jahr des 100-jährigen Vereinsbestehens vom TuS Oberwinter und ein Jahr des sportlichen Umbruchs – oder zumindest „einer Phase, in der man eingefahrene Strukturen auffrischen will“, wie es TuS-Trainer Cornel Hirt formuliert: „Wir wollen eine Kultur etablieren zu etwas mehr Bereitschaft. Die Altersstruktur wurde etwas verändert. Teilweise sind Spieler schon über viele Jahre da, da fehlt ganz naturgemäß die Frische. Darum wollen wir dem Ganzen wieder etwas mehr Frische einhauchen, ohne dabei sportliche Ambitionen außen vorzulassen“, erklärt Hirt, der nunmehr seit zehn Monaten beim TuS im Amt ist.
Sicher keine ganz leichte Zeit angesichts von fast sechs Monaten unfreiwilliger spielfreier Zeit und angesichts des Umstandes, dass der TuS nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga in der Bezirksliga zunächst auch nicht gut zurechtgekommen ist. Bis eben Hirt übernahm und die Mannschaft aus der Abstiegszone auf Platz fünf beim Saisonabbruch führte.