Rheinlandpokal, 2. Runde: Wirges dreht Spiel gegen Rheinlandliga-Aufsteiger Linz - Westerburg scheitert bei Bezirksliga-Aufsteiger Betzdorf
Eisbachtal tankt in Hundsangen Selbstvertrauen – SG 06 kegelt Westerburg raus – Aus für Burgschwalbach
Auch von Hundsangens Kevin Hanke (rotes Trikot) nicht zu halten: Mit drei Treffern hatte Jonah Arnolds maßgeblichen Anteil am Sieg der Eisbachtaler Sportfreunde beim benachbarten Bezirksligisten. Vor 500 Zuschauern setzte sich der Oberligist mit 6:0 durch. Foto: Andreas Hergenhahn
ANDREAS HERGENHAHN. Andreas Hergenhahn

Sie hatten auf die große Sensation gehofft gegen zuletzt schwächelnde Eisbachtaler Sportfreunde, doch Bezirksligist SG Hundsangen/Steinefrenz-Weroth musste am Ende feststellen, dass der benachbarte Oberligist in der zweiten Runde des Fußball-Rheinlandpokals einfach zu stark war.

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Aus den Reihen der Vereine aus dem Westerwaldkreis gelang neben den Eisbachtalern auch den Bezirksligisten FC HWW Niederroßbach, SG Müschenbach, SG Ahrbach und Spvgg EGC Wirges der Einzug in die dritte Runde. Nicht mehr dabei ist indes Rheinlandliga-Neuling SG Westerburg, der beim Bezirksligist SG 06 Betzdorf scheiterte. Aus dem Kreis Altenkirchen konnte sich zudem der VfB Wissen durchsetzen.

SG Hundsangen/Steinefrenz-Weroth – Spfr Eisbachtal 0:6 (0:3). Mit der ersten Chance des Spiels gingen die Eisbachtaler prompt in Führung: Jerome Zey schlenzte auf Vorlage von Jonathan Kap einen Ball sehenswert ins lange Eck (3.). Die Gastgeber steckten den Kopf allerdings nicht in den Sand, versuchten ihrerseits mit viel Ballbesitz die Gäste zu locken, doch Hundsangen mangelte es letztlich an der nötigen Präzision vor dem Tor. Die einzige Möglichkeit in Halbzeit eins hatte Marc Henkes zu verzeichnen, dessen Abschluss im Strafraum Sportfreunde-Torwart Felix Koch per Fußabwehr klärte (22.). Wenig später musste auf der Gegenseite Daniel Hannappel einen Zey-Schuss per Kopf für seinen bereits geschlagenen Keeper Patrick Weimer klären (24.).

Dem SG-Schlussmann war es allerdings zu verdanken, dass der Bezirksligist bis zur Pause noch an der Sensation schnuppern konnte, weil er gleich vier Eisbachtaler Großchancen von Jonah Arnolds (13., 33.), Lukas Reitz (41.) und Jonathan Kap (45.+1) stark parierte. Nach einem Lattenkracher von Arnolds (42.) brachte dann aber ein Foul nach einem missglückten Klärungsversuch von Gabriel Leber an Jerome Zey Hundsangen auf die Verliererstraße: Arnolds verwandelte sicher vom Punkt (44.), ehe Reitz einen Abpraller zum 3:0-Pausenstand aus Sicht des Oberligisten ins Tor köpfte (45.+2).

Nach dem Wiederanpfiff legten die Eisbachtaler prompt durch zwei Arnolds-Treffer nach (47., 49.), ehe der eingewechselte Jonas Kahles per wuchtigem Abschluss ins lange Eck den frühen Schlusspunkt setzte (62.). Nach mehreren Wechseln auf beiden Seiten bot sich für Hundsangen letztlich auch mehr Platz, doch Marvin Hölzenbein (83.) und Elias Krämer (87.) scheiterten am wachen Eisbachtal-Keeper Felix Koch, und Tim Weimer (70.) und Marc Henkes (90.+1) verfehlten das Ziel.

„Das hätte ich so nicht erwartet. Wenn man sich Horrorszenarien im vorhinein ausmalt, dann fängt man an und kassiert direkt ein Tor. Das ist uns heute passiert. Am Ende stehst du dann bedröppelt da. Wir hätten in der Phase, wo wir ordentlich Fußball gespielt haben, vielleicht ein Tor schießen müssen, dann wäre die Partie anders gelaufen“, haderte Hundsangens Trainer Ralf Hannappel ein wenig mit dem Spielverlauf, während sich sein Gegenüber Thorsten Wörsdörfer freute: „Nach den letzten Spielen und Ergebnissen haben nicht viele damit gerechnet, dass wir so einen Auftritt hinlegen. Das war sehr souverän, auch spielerisch, läuferisch und in der Defensivarbeit konsequent. Außerdem haben wir dieses Mal unsere Chancen einfach genutzt.“

Die Faust geballt: Mit seinem Treffer zum 3:2 gegen den Rheinlandliga-Aufsteiger VfB Linz schoss Kapitän Marian Kneuper die Spvgg EGC Wirges in die dritte Runde des Rheinlandpokals. Foto: Volker Horz
Volker Horz

Spvgg EGC Wirges – VfB Linz 3:2 (1:2). Es war eine spannende Paarung, traf doch ein Rheinlandliga-Absteiger auf einen Rheinlandliga-Aufsteiger. Dass sich am Ende seine Wirgeser als klassentieferes Team durchsetzen konnten, fand Trainer Sven Baldus insgesamt verdient. „Dass wir zur Pause 1:2 zurücklagen, war sehr unglücklich“, meinte der EGC-Coach. „Wir hätten da schon 3:1 oder 4:1 führen können.“

Nach dem frühen 1:0 durch Routinier Jonas Simek (4.) entwickelte sich „gegen spielstarke Linzer ein sehr offenes Spiel“, wie Baldus berichtete. „Aber wir konnten uns gut befreien, haben gut kombiniert und uns Chancen erarbeitet.“ Die beiden besten Möglichkeiten resultierten aus Balleroberungen des Bezirksligisten. Sowohl Berkan Yavuz als auch Steffen Klöckner stürmten alleine auf das VfB-Gehäuse zu, scheiterten aber jeweils am Linzer Schlussmann Jan Lück.

Das sollte sich rächen, denn die Gäste bestraften noch vor der Pause Wirgeser Fehler eiskalt. Zunächst war die EGC zu spät dran in den Zweikämpfen, dann ließen sie sich nach eigener Ecke durch einen langen Ball aushebeln: Nutznießer war jeweils Manuel Rott, der das Spiel durch seine beiden Treffer drehte (23., 38.).

„Für den Kopf war das natürlich eine wahnsinnige Herausforderung“, sagte Baldus. Doch sein Team meldete sich in der zweiten Halbzeit stark zurück, hatte mehr Ecken, mehr Einwürfe, war „einfach am Drücker“, so der EGC-Trainer. Nach einem Pass in die Tiefe von Denis Radermacher glich der junge Euan Williams-Noss aus (61.), ehe der erfahrene Kapitän Marian Kneuper nach einem Freistoß aus dem Halbfeld Wirges wieder in Führung brachte (80.) und damit den Einzug in die dritte Runde sicherte. „Das ist die Belohnung für ein gutes Spiel und kann uns beflügeln“, freute sich Baldus.

Den klassenhöheren Gegner zu Fall gebracht: Die SG 06 Betzdorf (vorne Leon Boger) kegelte die SG Westerburg (am Boden Johannes Derscheid) mit einem 3:1-Sieg im Rheinlandpokal raus. Foto: Manfred Böhmer/balu
Manfred Böhmer

SG 06 Betzdorf – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod 3:1 (2:1). „Für uns als Verein hatte dieses Spiel natürlich einen riesigen Stellenwert. Und so sind wir das auch angegangen: Wir hatten einfach Riesenlust auf die Partie“, spricht SG-06-Trainer Enis Caglayan unter anderem von einem „elektrisierenden Abend“, der aus Sicht der Heimelf fast mit einem „Schreckmoment“, so Caglayan, begann. Ein abgefälschter Schuss der Gäste landete an der Unterkante der Latte und sprang vor der Torlinie auf. „Davon haben wir uns nicht irritieren lassen“, so der Betzdorfer Trainer, der dann einen „tollen Angriff“ zur Führung sah.

Vom Torwart über die Außen bis in den gegnerischen Strafraum kombinierte sich der Bezirksligist durch. Den Angriff schloss letztlich Leon Boger mit einem Schuss aus dem Rückraum ab (12.). Angetrieben von der Führung, sah Caglayan auch mehr Spielanteile bei seiner Elf: „Wir haben stark verteidigt, aber uns nicht nur versteckt. Es war ein tolles Spiel von beiden Seiten.“ Rheinlandliga-Aufsteiger Westerburg schlug in der 44. Minute zurück. Tobias Schnabel verwandelte einen an Niklas Henry verursachten Foulelfmeter.

Doch vor dem Halbzeitpfiff ging der Ex-Oberligist erneut in Führung. Enrico Balijaj traf per Kopf nach einer Freistoßflanke (45.+4). „Das war für den Kopf wichtig“, so Caglayan. „Wir wussten, dass wir gut im Spiel sind und sind erneut mit einer tollen Mentalität herausgekommen.“ Temel Uzun erhöhte auf 3:1 (49.), und die Caglayan-Elf blieb „weitestgehend von gefährlichen Angriffen verschont“.

Fabian Meister (links) bot mit seinen Gückingern dem ambitionierten Bezirksligisten FC HWW Niederroßbach (rechts der überragende Japaner Motoshi Tanaka) zwar lange Paroli, musste dem Rheinlandliga-Absteiger dann aber das Ticket für die 3. Pokalrunde überlassen. Foto: René Weiss
René Weiss

TuS Gückingen – FC HWW Niederroßbach 0:4 (0:1). Nach dem Erstrundensieg gegen die SG Berod-Wahlrod hat es A-Ligist TuS Gückingen nicht geschafft, einen weiteren Bezirksligisten aus dem Wettbewerb zu befördern. Trotz des klaren Ergebnisses zeigte sich TuS-Trainer Mehmet Dragusha zufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft, die bislang kaum einmal komplett trainieren konnte. „Wir hatten in der ersten Halbzeit vier klare Chancen. Diese müssen wir besser verwerten“, sagte der ehemalige Bundesligaspieler der Frankfurter Eintracht.

Die Gäste vom Hohen Westerwald kamen gut aus der Kabine und gingen in der 25. Minute durch Fabian Thomaser mit 1:0 in Führung. „In dieser Situation hätten wir den Ball nach einem Eckstoß fünfmal klären müssen“, ärgerte sich Dragusha. Danach kehrte Unruhe ins Niederroßbacher Spiel ein, und Gückingen war in der Viertelstunde vor der Pause die mindestens gleichwertige Mannschaft. Gästecoach Metin Kilic hatte die Bank derweil schon verlassen müssen. Weil er nach einer Gelben Karte gegen sein Team bei Schiedsrichter Oliver Sons reklamierte, sah er Gelb – und weil Kilic der Aufforderung des Unparteiischen, von seinem Stuhl aufzustehen, nicht nachkam, die Ampelkarte direkt hinterher. Von der gegenüberliegenden Seite sah Kilic eine „gute zweite Halbzeit“.

„Wir haben wieder so gespielt, wie wir es wollten, und Gückingen laufen lassen“, meinte er. Tim Christians 0:2 aus spitzem Winkel (71.) brach den letzten Widerstand des Gastgebers. Ricardo Bartoschek (74.) und Motoshi Tanaka (90.) schraubten das Ergebnis in der Endphase weiter in die Höhe.

SG Grenzbachtal Marienhausen/Wienau/Mündersbach/Roßbach – SG Müschenbach/Hachenburg 1:2 (0:1). Dieses Ergebnis kennt die SG Müschenbach bereits: Wie schon in der ersten Runde in Weyerbusch behielt die Elf von Stefan Häßler knapp die Oberhand. Gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber, die nach einer Viertelstunde bei einem an den Pfosten klatschenden 40-Meter-Knaller Pech hatten, erzielte Elias Günter das 0:1 (39.).

„Wir hatten viel Ballbesitz, machten daraus aber zu wenig. Wir haben es verpasst, das 2:0 nachzulegen. Uns fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss“, berichtete Häßler. So blieb es ein enger und umkämpfter Pokalfight, in dem die Grenzbachtaler bei zwei, drei Umschaltsituationen den Ausgleich auf dem Fuß hatten. Ein Tor erzielten die in der Kreisliga B 2 beheimateten Einheimischen noch in der Nachspielzeit durch Martin Gröger (90.+5). Es war aber nur der Anschlusstreffer, weil kurz zuvor Sergio Steven Zules Muriel (90.+1) auf 2:0 erhöht hatte. „Am Ende haben wir es leider noch einmal unnötig spannend gemacht. Aber im Pokal zählt vor allem das Weiterkommen, und das haben wir geschafft“, so Müschenbachs Coach.

SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod – SG Wallmenroth/Scheuerfeld 3:0 (1:0). Im bezirksligainternen Vergleich hatte die SG Ahrbach klar die Nase vorn. Tore durch Jannik Sturm, der aus kurzer Entfernung nach zunächst zwei Paraden von Wallmenroths Sefa Asan den dritten Abschlussversuch versenkte (25.), Jan Christian Weber mit einem Abpraller vom Pfosten (50.) und erneut Sturm (65.), der wieder im Nachsetzen zur Stelle war, machten in Heiligenroth den Unterschied. „Wir haben das Spiel bestimmt. Das Ergebnis hätte mit einer besseren Chancenverwertung noch um zwei, drei Tore höher ausfallen können“, fand Ahrbachs Trainer René Reckelkamm.

Die Wallmenrother Mannschaft kam kaum gefährlich zum Abschluss und musste einsehen, dass sie an diesem Abend nichts zu bestellen hatte. Überschattet wurde die Partie von einer schweren Unterschenkelverletzung des Ahrbacher Rechtsverteidigers Manuel Schmitz, der nach rund einer halben Stunde umknickte. Nachdem der alarmierte Rettungswagen eingetroffen war und Schmitz in ein Krankenhaus abtransportiert hatte, setzte Schiedsrichter Boris Stoeber die Partie nach einer circa 45-minütigen Unterbrechung fort.

SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau – VfB Wissen 0:4 (0:2). Der Plan, den Favoriten aus Wissen mit einem möglichst langen 0:0 in Verlegenheit zu bringen, ging für die SG Alpenrod nicht auf. Gleich nach dem ersten Einwurf klingelte es im SG-Tor. Tom Pirsljin brachte die Siegstädter in die Spur (4.). „Danach standen wir defensiv kompakt und lauerten auf Konter“, beschrieb Alpenrods Trainer Björn Hellinghausen, der sich in einer Aktion um einen Elfmeter gebracht sah. Aus dem Spiel heraus gab es bis kurz vor der Pause kaum nennenswerte Aktionen.

Ein für Hellinghausen umstrittener Freistoß für Wissen leitete das 0:2 ein. Luca Kirschbaum stellte im dritten Versuch den Halbzeitstand her. „Nach der Pause spielten wir mutiger, besaßen einige Möglichkeiten, die wir aber nicht nutzten“, so Hellinghausen. Die agileren Wissener sorgten nach einem Eigentor durch Marc Wenzelmann (49.) mit dem 0:4 durch Steven Winzenburg (53.) zeitig für Klarheit. „Der Sieg für den VfB ist verdient, wobei wir kämpferisch und läuferisch eine gute Leistung gezeigt haben“, fasste Hellinghausen zusammen.

SG Rennerod/Irmtraut/Seck/Emmerichenhain – TuS Asbach 1:2 (1:1). Ein grundsätzliches Problem, das sein Team bisher durch die gesamte Saison begleite, erkannte Rennerods Markus Schneider auch im Pokalspiel gegen den Bezirksligisten aus Asbach. „Wenn ein Tor für uns in der Luft liegt, knallt es auf der anderen Seite“, sah der Trainer des A-Ligisten Parallelen zu den Auftritten in der Liga. „Da haben wir einfach noch die Scheiße am Fuß, denn das Glück im Abschluss fehlt uns momentan.“

Das war insofern ärgerlich für Schneider, sah er sein Team doch auf Augenhöhe mit dem klassenhöheren Gast. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren in meinen Augen 15, 20 Minuten lang die bessere Mannschaft“, berichtete Schneider, räumte aber auch ein, dass seine Mannschaft Glück hatte, als sein Schlussmann Joel Quast Mitte des ersten Durchgangs einen von Max Strüder geschossenen Elfmeter parierte.

„Ich dachte, dass uns das Auftrieb gibt, doch schon die nächste Chance brachte das 0:1“, bedauerte Rennerods Trainer den aus seiner Sicht unglücklichen Rückstand, bei dem es Strüder besser machte. Marius Herkersdorf nach einem Freistoß egalisierte jedoch per Kopf (45.+2).

Den Traum des A-Ligisten vom Einzug ließ in der 81. Minute Nino Alessandro Fuhr platzen, der das 2:1 für Asbach erzielte. In der Nachspielzeit sah der kurz zuvor eingewechselte Renneroder Mustafa Karacadag noch Gelb-Rot (90.+6, wiederholtes Foulspiel).

TuS Burgschwalbach – FV Engers 1:2 (0:1). Vor der für Burgschwalbacher Verhältnisse relativ mageren Kulisse von 160 Zuschauern war der TuS nicht anzumerken, dass sie bisher in der Liga noch auf das erste Tor und den ersten Punkt wartet. Die Rot-Schwarzen boten dem sichtlich verunsicherten Gast vom Wasserturm trotz des frühen Rückstands, der nicht nur Trainer Walter Reitz nichts Gutes erahnen ließ, Paroli und hielten den einstigen Pokalsieger aus der Neuwieder Peripherie in Atem.

Das 0:1 hatten die Burgschwalbacher durch einen Ballverlust im hinteren Bereich quasi selbst eingeleitet Geschockt war der Außenseiter davon jedoch nicht. „Nachdem wir uns 25 Minuten nur gewehrt hatten, gelang es uns in der Folge sogar mitzuspielen und längere Phasen mit eigenem Ballbesitz zu haben“, war Reitz angetan von der Vorstellung seiner Kicker. Selbst nach dem zweiten Gegentreffer konnten sich die Grün-Weißen nicht sicher sein. Reitz brachte mit dem 19-jährigen Elias Biebricher und Torjäger Jonas Ohlemacher zwei Stürmer und setzte alles auf eine Karte.

Eine Co.-Produktion der beiden Joker führte zum Anschluss. Die dicke Chance zum Ausgleich sprang zwar für alles riskierende Burgschwalbacher nicht mehr heraus, doch das Bezirksliga-Schlusslicht konnte erhobenen Hauptes vom Platz gehen. „Wenn wir es schaffen daran anzuknüpfen dann gehen die nächsten Spiele positiver für uns aus“, ordnete Walter Reitz den gelungenen Auftritt seines Teams als „Erfolgserlebnis“ ein. Tore: 0:1 Louis Klapperich (6.), 0:2 Nabil Hassoun (74., Eigentor), 1:2 Julian Ohlemacher (81.).

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