Fußball: Besucherzuspruch zum Rundenauftakt reißt Vereine nicht vom Hocker - Wochen nach den Ferien könnten ein Gradmesser werden
: Zwischen Urlaubszeit und Hemmschwelle: Besucherzuspruch zum Saisonstart reißt Vereine nicht vom Hocker
Fußball: Besucherzuspruch zum Rundenauftakt reißt Vereine nicht vom Hocker - Wochen nach den Ferien könnten ein Gradmesser werden
Zwischen Urlaubszeit und Hemmschwelle: Besucherzuspruch zum Saisonstart reißt Vereine nicht vom Hocker
Prall gefüllte Zuschauerränge wie hier haben im Amateurfußball heutzutage zwar ohnehin eher Seltenheitswert. Doch für den Geschmack vieler Vereine in der Region hätten es beim Saisonstart am vergangenen Wochenende schon ein paar mehr sein können. Foto: Marco Rosbach/Archiv Marco Rosbach
Region.Die Zuschauer im Schatten der Baumreihe unmittelbar neben dem Spielfeld auf dem Gemündener Sportplatz rollen, während sie die Partie in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg am vergangenen Sonntag zwischen der SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II und der SG Herdorf beobachten, den Samstag noch einmal auf. Tags zuvor hatte nämlich die erste Westerburger Mannschaft die Bezirksliga-Saison mit einem Heimspiel gegen den VfB Linz eröffnet. Es geht um den Zuschauerzuspruch der Begegnung, die gerade mal 80 Leute verfolgten. „Es hätte mehr sein können“, sagt der eine. „Parallel dazu haben aber auch Emmerichenhain und Rennerod gespielt“, gibt der andere zu bedenken. So oder so, beim ersten Kassensturz der Saison hatte nicht jeder Kassierer so viel Bares zu verzeichnen, wie es sich die Vereinsvorstände im Vorfeld vielleicht ausgemalt hatten.
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„Wir hatten schon mehr Zuspruch erwartet oder uns zumindest gewünscht“, ziehen zum Beispiel Rudolf Bauch, Vorsitzender des TuS Ahrbach, und André Sarholz, Spieler der SG Emmerichenhain/Niederroßbach, Bilanz. Immerhin hatten sowohl für die SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod als auch für die Spielgemeinschaft vom Hohen Westerwald zum Rundenauftakt der Bezirksliga Ost Nachbarschaftsduelle gegen die Spvgg EGC Wirges beziehungsweise die SG ...