Weißenthurm
Zittern nach 0:4 in Weißenthurm: SG Rheinhöhen Dahlheim braucht jetzt Schützenhilfe
Ohne Chance in Weißenthurm: Die SG Rheinhöhen (grüne Trikots) muss jetzt auf einen Abbruch der Runde hoffen.
René Weiss

Keine Chance hatte die SG Rheinhöhen Dahlheim in ihrem zweiten Aufstiegsrundenspiel zur Fußball-Bezirksliga. Der A-Liga-Vizemeister mit dem besten Punktequotient der Saison musste sich nach der 2:3-Niederlage gegen den SV Niederfischbach auch der SG Weißenthurm geschlagen geben.

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Die Mannschaft von Trainer Shayne Hunder unterlag deutlich mit 0:4 (0:2). „Weißenthurm war spielerisch stärker und fitter. Wir waren klar unterlegen“, fasste Dahlheims Co-Trainer Till Warkentin zusammen.

Die Gastgeber waren von Beginn an die agilere Mannschaft. Das 1:0 durch Alessandro Bechere (39.) nach einem Fehler von Torhüter Max Rosenbach bedeutete den Dosenöffner, denn nur zwei Minuten später erhöhte Milos Vukmirovic auf 2:0. Der Rückstand brachte die Dahlheimer Abwehr komplett durcheinander.

Noch vor Pause hatte die Hunder-Elf Glück, dass Milenko Vukmirovic nur die Latte traf. Im zweiten Durchgang setzten die Einheimischen nach und verdoppelten die Führung durch Vukumirovic (55.) sowie Hazem Ben Khelifa zum 4:0-Endstand (68.). Die beste Chance des Rhein-Lahn-Vertreters besaß Kapitän Niklas Becker, der nach einer Stunde aus spitzem Winkel den Pfosten traf.

Ein kleines Hintertürchen in Richtung Bezirksliga bleibt Dahlheim durch die Niederlage der SG 2000 Mülheim-Kärlich in Herxheim noch offen. Wenn der SV Gonsenheim am Dienstag sein Aufstiegsrundenspiel zur Regionalliga nicht gewinnt, käme auf dem Weg in die Bezirksliga die Quotientenregelung zur Anwendung. Die bereits zu zwei Dritteln absolvierte Runde würde abgebrochen.

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