Torloses Unentschieden
SG Mudersbach verpasst den Sieg in Gerlingen
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Die SG Mudersbach/Brachbach kam im Auswärtspiel gegen den FSV Gerlingen nicht über ein 0:0 hinaus.

In der Fußball-Bezirksliga Westfalen (Staffel 5) war die SG Mudersbach/Brachbach zu Gast beim Tabellennachbarn des FSV Gerlingen. Das Spiel endete nach intensiven 90 Minuten mit einem  torlosen Unentschieden. Beide Mannschaften stehen im unteren Mittelfeld der Bezirksliga und hätten sich mit einem Dreier weiter von den Abstiegsrängen absetzen können. Nach dem Abpfiff durch Schiedsrichter Janis Bruder waren es aber die Mudersbacher, die den drei Punkten am Ende deutlich mehr hinterhertrauern dürften.

Mudersbach verliert kurz den Faden

„In den ersten Minuten sind wir gut in die Partie reingekommen. Danach haben wir aber ein Stück weit den Faden verloren. Nach vorne hatten wir sehr wenig Durchschlagskraft und haben den Ball viel zu schnell abgegeben“, bilanzierte Mudersbach-Trainer Timo Schlabach die ersten 45 Minuten seiner Mannschaft. In der Halbzeitpause habe man dies dann angesprochen und korrigiert, erklärte er weiter.

In der zweiten Hälfte dominierte die SG Mudersbach/Brachbach die Begegnung und hatte gleich mehrfach die Gelegenheit, das goldene Tor des Tages zu erzielen. „In der zweiten Halbzeit haben wir genau die Sachen umgesetzt, die wir in der Kabine besprochen haben. Wir waren klar die bessere Mannschaft“, blickte Schlabach zufrieden zurück.

„Aufgrund der wirklich klaren Torchancen unsererseits, hätten wir das Spiel eigentlich gewinnen müssen.“
Mudersbachs Trainer Timo Schlabach

Dennoch weiß der SG-Trainer, dass an diesem Sonntagnachmittag mehr drin gewesen wäre. „Wir hatten drei, vier hundertprozentige Torchancen, die wir nicht genutzt haben. Der Gegner wiederum hatte auch ein, zwei Gelegenheiten. Daher geht das Unentschieden schon in Ordnung, aber aufgrund der wirklich klaren Torchancen unsererseits, hätten wir das Spiel eigentlich gewinnen müssen“, so Schlabach.

SG Mudersbach/Brachbach: Prudlo – Maag (88. Iberhysaj), Kempf, Schütz (53. Adanic), Tizon-Gomez – Döbbelin, Füllengraben, Heidrich, Dreker (89. Haddouchi Bouylagman), J. Pfeifer (83. Schmökel) – Djencic (58. K. Pfeifer).

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