Neitersen mit neuem Trainer
SG Berod kündigt fürs Derby personelle Überraschung an
Nach drei Spielen ohne Sieg will sich die SG Hundsangen (rechts Tim Weimer) schnell wieder berappeln, um vor der Winterpause vielleicht wieder Boden gutzumachen im Kampf um den Aufstieg. Die SG Berod-Wahlrod (links Fation Foniq) bekommt es mit einem Lokalrivalen zu tun, der gerade den Trainer gewechselt hat.
Andreas Hergenhahn

Drei Spieltag bleiben den Mannschaften in der Bezirksliga Ost noch, um sich vor der Winterpause in Position zu bringen. Doch schon jetzt scheint klar, dass eine schöne Bescherung für die Teams zweierlei Bedeutung haben kann.

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Vor dem 15. Spieltag hat es in der Bezirksliga Ost einen Trainerwechsel gegeben. Die SG Neitersen/Altenkirchen hat nach dem 2:2 gegen die SG Ahrbach gehandelt und sich von Behar Prenku getrennt. Das ergab auch ein langes und intensives Gespräch zwischen Prenku und Vorstandsmitglied Maik Rumpel. Bis zur Winterpause setzen die Kombinierten aus dem Wiedbachtal und der Kreisstadt auf eine interne Lösung: Nico Hees, im vergangenen Jahr noch Trainer der Reserve, wird die nächsten drei Spiele bis zur Winterpause die Verantwortung an der Seitenlinie übernehmen. Seinen Einstand gibt Neitersens Ex-Spieler Hees im Derby bei der SG Berod-Wahlrod.

FC HWW Niederroßbach – TuS Asbach (Sa., 16 Uhr). Zweimal hat der FC Niederroßbach zuletzt mit 0:1 verloren – eine ungewohnte Situation für den Tabellenvierten, der am Samstag den TuS Asbach empfängt. FC-Trainer Metin Kilic erwartet ein Spial auf Augenhöhe und beruhigt: „Es ist noch alles im grünen Bereich.“ Schließlich seien die Leistungen trotz der Niederlagen nicht schlecht gewesen. „Wir haben eigentlich besser gespielt als der Gegner und hatten viel Ballbesitz.“ Doch die Effizienz vor dem Tor fehlte, „wir lassen da leider zu viel liegen“. „Hinten stehen wir gut“, sagt Kilic vor dem Vergleich mit den für ihn noch weithin unbekannten Asbachern. „Wir haben trotzdem guten Humor in der Mannschaft“, erklärt er nach den Rückschlägen, und „jeder weiß, worum es geht“. Im Training stehe das „Abschlüsse versenken“ im Mittelpunkt, doch „wir haben keinen Vollblutstürmer in der Mannschaft“. Die muss zudem mindestens drei Ausfälle verkraften. Die Elf, die dann aufläuft, soll auf Sieg spielen.

SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod – SG Rheinhöhen Dahlheim/Dachsenhausen/Prath (So., 15 Uhr, in Heiligenroth). „Zum richtigen Zeitpunkt gefangen“ habe sich die SG Ahrbach, so sieht dies auch Trainer Zvonko Juranovic. Nach drei nicht verlorenen Spielen erwartet seine Mannschaft am Sonntag den Aufsteiger SG Rheinhöhen. „Wir wollen alles in die Waagschale werfen“, verspricht Juranovic. In einer Reihe von „Sechs-Punkte-Spielen“ soll sein Team an zuvor gezeigte Leistungen anknüpfen gegen den auswärts bisher punktlosen Gegner. Die Rheinhöhen sind für Juranovic noch weitgehend unbekannt. „Wir achten mehr oder weniger auf uns selbst“, betont er. Dabei steht einzig hinter dem Einsatz von Dominik Laux ein Fragezeichen. Sein Ausfall würde schmerzen, denn „so einen möchte jeder in seiner Mannschaft haben“. „Sonst sind jetzt alle da“, nicht mehr gesperrt ist André de Sa Alberto. Dazu zahle sich aus, dass die Ahrbacher in der jüngsten Zeit dreimal wöchentlich trainiert haben.

„Wir wollen alles in die Waagschale werfen.“
Ahrbach-Coach Zvonko Juranovic

Nur mit neun Bezirksliga-Akteuren und einem A-Junior konnte Trainer Shayne Hunder von der SG Rheinhöhen zur Wochenmitte planen. Leon Hamm ist noch gesperrt. Sven Klein mit Knieproblemen und Maurice Linscheid mit Bänderriss werden in diesem Kalenderjahr nicht mehr auflaufen. „Wir werden elf Mann haben, und die werden ihr Herz auf dem Platz lassen“, versichert Hunder aber. „Nicht den Kopf in den Sand stecken“, heißt es beim Liga-Vorletzten. Nach drei Niederlagen ohne eigenes Tor stimmt die Moral dennoch, wie die zweite Halbzeit beim 0:4 gegen Müschenbach bewiesen hat. „Unser Spiel muss definitiv schneller werden“, benennt Hunder einen Ansatzpunkt, um den Anschluss in der Tabelle nicht ganz zu verlieren. Effizienter soll das Team zudem werden, denn Chancen waren auch bei den Niederlagen vorhanden. „Ahrbach hat die Kurve gekriegt“, lobt Hunder den Gegner – womöglich als Vorbild.

SG Berod-Wahlrod/Lautzert-Oberdreis – SG Neitersen/Altenkirchen (So., 15 Uhr, in Berod). Derby und ein Trainerwechsel beim Gegner SG Neitersen. Justin Keeler, der Spielertrainer der SG Berod, erkennt da keine Favoritenstellung für seine Mannschaft. Kampf und Engagement werden nach seiner Ansicht hauptsächlich zu Punkten führen. Dazu schätzt er den Gegner als nicht gerade schwach ein. „Die kriegen Verletzte zurück“, haben gute Spieler auf den Außenbahnen, und in der Regel hat Neitersen seine Spiele recht knapp verloren. Bei der SG Berod hat Yannik Stein seine Sperre abgesessen. Stattdessen muss nun Mladen Petrovic pausieren aufgrund eines Platzverweises in Burgschwalbach. Einen personellen „Überraschungseffekt“ kündigt er noch für den Sonntag an. Mit einem Dreier hätten die Beroder übrigens die Marke von 20 Punkten übertroffen „Wir können uns belohnen nach einer aufreibenden Hinrunde, in der wir ordentlich Körner gelassen haben“, erläutert Keeler.

Nico Hees übernimmt interimsmäßig bei den Gästen. Der letztjährige Reserve-Trainer hat mit einem Teil selbst noch die Schuhe geschnürt, der andere hat gar unter ihm bereits gespielt. „Es macht alles einfacher, dass ich einen Großteil kenne“, findet auch der „Feuerwehrmann“. „Es war keinesfalls alles schlecht, schlichtweg die Punkte haben gefehlt“, meint er, um zu ergänzen: „Wenn man auf das Torverhältnis schaut, weiß man, wo der Schuh drückt.“ Neben taktischen Veränderungen sollen seine Spieler „das Vertrauen und die eigene Stärke“ wiederfinden. Das ginge am besten über Erfolgserlebnisse. Am Sonntag erwartet Hees einen Gegner auf Augenhöhe. Der Fokus liegt aber auf seiner Elf. „Ich bin ein Freund davon, sich auf sich zu konzentrieren. Umso mehr in der jetzigen Situation. Wir wissen, dass jetzt geliefert werden muss“, so der neue Mann an der Seitenlinie.

SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau – TuS Burgschwalbach (So., 15 Uhr, in Unnau). Abstiegskampf auf einem Hartplatz. Das steht bevor, wenn die SG Alpenrod am Sonntag die TuS Burgschwalbach empfängt. „Ich sehe es nicht unbedingt als Vorteil an“, sagt Björn Hellinghausen, der Spielertrainer der Einheimischen, zum Wechsel des Untergrunds. Andere Dinge sollen in den Fokus rücken. „Mal wieder in Führung gehen“, wünscht er sich als „Dosenöffner“ für den Tabellenletzten, der seit August auf einen Sieg in der Bezirksliga wartet. Bis zur Winterpause sind noch neun Punkte zu vergeben, rechnet Hellinghausen vor. Man hat es mit Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte zu tun: „Burgschwalbach steht auch nicht da, wie erhofft“, sei aber „eine gefährliche Mannschaft im Offensivspiel“. Die Alpenroder gehen dabei nicht frei von Personalsorgen in die Begegnung. „Der Kader wird sich wieder etwas verändern“, teilt der Coach mit, bedingt durch neue Verletzungen und Erkältungen mit Fieber.

„Wir treten auf der Stelle.“
Burgschwalbachs Trainer Walter Reitz.

„Wieder ein absolutes Kellerduell“, meint Burgschwalbachs Trainer Walter Reitz zu der Partie. Schon montags habe er begonnen, seine Spieler entsprechend einzustimmen. Die haben zuletzt Moral bewiesen und nach einem 0:2 gegen die SG Berod noch einen Punkt gesichert. Der helfe jedoch nicht viel weiter, „wir treten auf der Stelle“. „Alpenrod kommt sehr über Einsatz und mannschaftliche Geschlossenheit“, das sei ein schwieriger Gegner, erklärt Reitz. Personell tut sich auch bei den Burgschwalbachern etwas. Weiterhin fehlt ihnen der Routinier Tizian Goliasch, der um eine OP herumkommt, aber mit angebrochenem Kiefer nicht spielen kann. Luca Krugel wegen Problemen mit dem Sprunggelenk und der im Urlaub weilende Kevin Siekmann fallen ebenfalls aus. Das alles wird den jungen Offensivmann Elias Biebricher in die Startelf bringen, nachdem er zuvor als Einwechselspieler für Schwung gesorgt hat.

SG Hundsangen/Steinefrenz-Weroth – SG Wallmenroth-Scheuerfeld (So., 15 Uhr, in Hundsangen). Sich „reinfighten“, so lautet eine wichtige Forderung von Trainer Ralf Hannappel an die Spieler seiner SG Hundsangen vor dem Heimspiel gegen die SG Wallmenroth. Dreimal in Folge haben die Platzherren nicht gewonnen, was sehr ungewöhnlich ist angesichts ihrer Klasse. „Da kommt man automatisch unter Druck“, will man vorne dranbleiben, erklärt Hannappel, doch die gezeigten Leistungen waren nach seinen Worten „nicht katastrophal“. Allerdings dürfe man sich keine Schwächephasen leisten. Vor allem „müssen wir in der Box besser werden“, also spielerische Dominanz in Tore umsetzen. Dazu soll seine Elf bei Umschaltmomenten für den Gegner besser verteidigen. Timo Dietz und Julian Hannappel sind nach Verletzungen wieder Kandidaten für die Startelf. Sie haben Ralf Hannappel kürzlich genauso wie Stephan Bruch überzeugt, als sie im Reserve-Team in der A-Klasse aktiv waren.

Mit 20 Punkten im Rücken reist die SG Wallmenroth an. Nach vielen Wochen ohne Niederlage unterlag man kürzlich dem Tabellenführer Spvgg EGC Wirges mit 0:2. Abgesehen von den Fehlern vor den Gegentreffern, war Trainer Tarek Petri mit der Leistung zufrieden: „Wir können einige positive Dinge mitnehmen.“ Kompakt sein und gut gegen den Ball arbeiten, das sind bekannte Wallmenrother Stärken. „Wir haben uns auch spielerisch weiterentwickelt“, so Petri. Solche Qualitäten werden nötig sein im Spiel bei der SG Hundsangen. „Das ist mit die spielstärkste Mannschaft in der Liga“, sagt er über den Gegner, den er in angeschlagenem Zustand für sehr gefährlich hält. Die SG Wallmenroth erlebt wieder ein gewisses Kommen und Gehen im Kader. Gut sehe es bei den Aussichten auf eine Rückkehr von Tim Schulz, Kevin Fischbach und Malte Vindice aus. Manuel Plath und Tim Lück sind hingegen angeschlagen, teilt Petri mit.

SG 06 Betzdorf – TuS Montabaur (So., 15 Uhr). Ohne Druck und zugleich mit wenig Zuversicht fährt der TuS Montabaur am Sonntag zur SG 06 Betzdorf. Zwar haben die Kreisstädter zuletzt die SG Hundsangen als anderes Spitzenteam mit 2:1 besiegt. Doch TuS-Trainer Markus Kluger hält noch größere Stücke auf den Mitaufsteiger von der Sieg: „Das ist einfach eine geile Mannschaft.“ Einige Erfahrungen hat man mit diesem Kontrahenten bereits gesammelt, als der sich im Rheinlandpokal mit 3:0 gegen Montabaur problemlos durchsetzte. Dennoch sind die Montabaurer mit bislang 23 Punkten zufrieden. „Wir sind weit weg von einem Abstiegsplatz, und das zählt beim TuS Montabaur“, verdeutlicht Kluger. Deswegen sieht er auch keinerlei Anlass, die Taktik zu ändern, selbst nicht bei den hochgeschätzten Betzdorfern. Wenig Neues gibt es zudem vom Personal zu berichten. Drei Ausfälle wird es geben, doch der Kader ist so groß, dass Kluger erneut Spieler nicht wird nominieren können.

„Das ist einfach eine geile Mannschaft.“
Montabaurs Trainer Markus Kluger über die SG 06 Betzdorf.

Betzdorfs Trainer Enis Caglayan schätzt den kommenden Gegner als „unberechenbar“ ein. Einerseits steht die 1:6-Niederlage gegen Wirges, andererseits der Sieg in der Vorwoche gegen Hundsangen. „Wir sind gewarnt“, so der ehemalige Oberligastürmer. Das Pokalspiel soll seiner Mannschaft nicht als Blaupause dienen. „Mittwochsabends bei nasskaltem Wetter in Betzdorf – da gibt es schönere Aufgaben. Wir hatten das Spiel schnell auf unserer Seite“, so der SG-06-Trainer. Die Leistung in Asbach stimmt ihn positiv. Gerade nach den Highlight-Spielen in Liga und Pokal zuletzt sei der Auftritt wichtig gewesen. „Sonst wäre alles nur heiße Luft gewesen. Wir tun gut daran, fokussiert zu bleiben“, mahnt Caglayan. Enrico Balijaj konnte den Trainingsumfang nach einer Kapselverletzung in der Schulter steigern. Auch Butrint Jashari (Grippe) und Luis Neeb (muskuläre Probleme), die in Asbach nur zu Kurzeinsätzen kamen, könnten eine Option für mehr Minuten sein. „Die Jungs, die ihre Chance bekommen, machen das sehr gut. Vor allem Marvin Heinrich ist derzeit in guter Verfassung“, verteilt Caglayan zum Abschluss ein Sonderlob.

SG Müschenbach/Hachenburg – HSV Neuwied (So., 15 Uhr, in Hachenburg). Mit einem Heimsieg über den HSV Neuwied kann die SG Müschenbach ihren Gegner am Sonntag überholen. Das wäre für SG-Trainer Stefan Häßler ein nächster Schritt, um in der Tabelle Boden gutzumachen. Zwei klare Siege über die SG Neitersen und bei der SG Rheinhöhen verleihen Schwung. „Wir wollen den Anschluss ans Mittelfeld herstellen und eine verkorkste Hinrunde versöhnlich gestalten“, erklärt Häßler. Bis zur Winterpause will er mehr als 20 Punkte haben. Ein Sieg wäre nun die Gelegenheit, Neuwied seinerseits mehr in den Tabellenkeller zu ziehen. Aber man werde gefordert sein beim Aufsteiger. Der sei „eingeschworen“, sagt Häßler, und habe gute Einzelspieler in seinen Reihen. „Es geht wieder um Kleinigkeiten“, sagt er voraus, doch der Heimvorteil sei zu nutzen. Bei den Müschenbachern sind Sergio Zules Muriel und Jonas Raack ins Training zurückgekehrt. Insgesamt sieht Häßler den Kader gut aufgestellt.

Spvgg EGC Wirges – SF Höhr-Grenzhausen (So., 15.30 Uhr). Vorzeitig Herbstmeister mit 37 von 42 möglichen Punkten: Die EGC Wirges darf mit Selbstvertrauen in ihr Heimspiel gegen die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen gehen. „Wir wollen den Spielfluss beibehalten“, kündigt EGC-Trainer Sven Baldus an. Viel habe man sich erarbeitet bisher. Doch zum Erfolg gehöre auch Selbstkritik, denn zuletzt beim 2:0 in Wallmenroth sei man nicht fehlerfrei gewesen. Von den Höhrern erwartet Baldus nun, dass sie körperlich und läuferisch stark auftreten. „Handlungsschnell und konzentriert“ in der Defensive sein und sich bietende Chancen früh nutzen, sind Forderungen für den Sonntag, an dem Baldus keinen Selbstläufer erwartet. Beim Personal wollen die Wirgeser eventuell mit A-Junioren planen. Es gibt nämlich angeschlagene Spieler im Kader wie Steffen Klöckner, Joshua Heinz und Jonas Simek, der muskuläre Probleme im Oberschenkel hat. Bereits länger verletzt sind Yannick Sand und Lasse Bieg.

Bei den Sportfreunden aus Höhr-Grenzhausen ist die personelle Situation bei ein bis zwei Ausfällen „vom Kader her in Ordnung“, berichtet Trainer Almir Ademi. Man blicke „voller Vorfreude“ auf das Spiel in Wirges. Sein Mit-Trainer Thomas Arzbach ist dort einst als Spieler und Trainer groß geworden. Es gibt persönliche Verbindungen, auch die Spieler kennen sich gegenseitig gut. Und nach zwei Siegen in Folge dürfen auch die Gäste ohne arg zitternde Beine beim Spitzenreiter auflaufen. „Wir wollen den Tabellenersten ärgern mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen“, kündigt Ademi an. Dass seine Elf dabei die Außenseiterrolle einnimmt, stört ihn nicht. „Fußball spielen und versuchen zu gewinnen“, lautet seine einfache Vorgabe für die Begegnung mit den mehrfach beobachteten Wirgesern. Spielerisch gelte, dass nicht geändert werden soll, was zuvor gut geklappt hat. Auch die Sportfreunde wollen ihren „Lauf fortsetzen“, so Ademi.

Trainertipp: Stefan Häßler (SG Müschenbach)

FC Niederroßbach – TuS Asbach 3:2

SG Ahrbach – SG Rheinhöhen 2:0

SG Berod – SG Neitersen 1:1

SG Alpenrod – TuS Burgschwalbach 2:1

SG Hundsangen – SG Wallmenroth 1:2

SG 06 Betzdorf – TuS Montabaur 3:1

SG Müschenbach – HSV Neuwied 2:1

Spvgg EGC Wirges – SF Höhr-Grenzhausen 3:1

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