Bezirksliga Ost: 20. Spieltag
Schwierige Untergründe in Berod und Unnau – für alle
Ein enges Duell lieferten sich die SG Ahrbach und die SG Berod/Lautzert am vergangenen Wochenende. Am Ende waren die Kontrahenten beim 2:2 gleichauf, wie Ahrbachs Markus Rausch (vorne in Weiß) und Berods Luan Linus Brandenburger (Mitte in Rot) in dieser Spielszene.
Andreas Hergenhahn

Vor dem 20. Spieltag scheinen die Verhältnisse im Aufstiegsrennen der Bezirksliga Ost geregelt zu sein. Dafür ist im Tabellenkeller ordentlich Musik drin. Drei Teams sind abgeschlagen, aber für den vierten Abstiegsplatz gibt es mehrere Kandidaten.

Am 20. Spieltag der Fußball-Bezirksliga Ost finden sieben Begegnungen zeitgleich am Sonntag um 15 Uhr statt, einzig und allein die Partie zwischen der Spvgg EGC Wirges und der SG Müschenbach/Hachenburg wird eine halbe Stunde später angepfiffen.

SG Berod-Wahlrod/Lautzert-Oberdreis – FC HWW Niederroßbach (So., 15 Uhr, in Berod bei Hachenburg; Hinspiel: 0:0). „Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen“, sagt Spielertrainer Justin Keeler, der mit seiner SG Berod am Sonntag den Tabellennachbarn aus Niederroßbach empfängt. Was vielleicht banal klingt, hat seinen tieferen Grund, denn die Gastgeber punkten oft einfach. Das Unentschieden im Hinspiel zählt Keeler immerhin zu den besseren, denn beide Mannschaften waren taktisch gut eingestellt, kann er sich ans 0:0 noch erinnern.

Aktuell gilt es für ihn vor allem die Eindrücke aus den ersten 70 Minuten vom 2:2 am vergangenen Wochenende bei der SG Ahrbach wettzumachen. Die fand er nämlich enttäuschend, wenngleich ein starker Endspurt folgte. Gegen Niederroßbach fehlt ihm der gesperrte Yannik Stein, dazu ist Tim Lang angeschlagen. Einige Langzeitverletzte sind ebenfalls zu ersetzen.

„Man darf den Sieg nicht zu hoch hängen.“
Metin Kilic, Niederroßbachs Trainer über den 5:1-Erfolg gegen die ersatzgeschwächte SG Wallmenroth.

„Die gehen einen guten Weg“, meint Keeler zur Entwicklung beim Gegner Niederroßbach. Die Gäste haben zuletzt mit 5:1 die SG Wallmenroth bezwungen. „Man darf den Sieg nicht zu hoch hängen“, mahnt dennoch HWW-Trainer Metin Kilic, denn „wir haben eine miserable erste Halbzeit gespielt“. „Gegen Berod müssen wir uns strecken“, ist dem Coach daher klar. Der Gegner habe eine hervorragende Mannschaft und Spieler mit Qualität und Erfahrung – „die habe ich nicht“. Wichtig sei es, noch mehr Struktur in das Spiel der eigenen Elf zu bringen.

Zudem gilt es, sich auf einen Naturrasen einzustellen, der wohl nicht das Flachpassspiel fördert. „Die müssen auch auf dem Platz spielen, ohne glücklich darüber zu sein“, meint Kilic in Richtung der Gastgeber. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen auf jeden Fall punkten“, kündigt er an. Mit 18 bis 19 Leuten wurde in Niederroßbach zuletzt das Training bestritten. Ein paar Kranke gebe es im Kader noch, „sonst werden alle an Bord sein“, schildert Kilic.

SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau – SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod (So., 15 Uhr, in Unnau; Hinspiel: 0:4). Auf dem Hartplatz in Unnau erwartet die SG Alpenrod am Sonntag die SG Ahrbach. „Leider“, sagt Spielertrainer Björn Hellinghausen von den Gastgebern mit Bezug zum Untergrund. „Aktuell haben wir keine Ausweichmöglichkeit“, und so werde der Kampf sicherlich noch mehr betont. Vor allem wünscht sich Hellinghausen aber folgende Qualität: „Unsere Torausbeute muss ganz einfach besser werden“, es hapert im Abschluss.

Das ist eine Erkenntnis aus dem 0:3 bei der SG Müschenbach. „Wir haben da ein klasse Spiel gemacht“, berichtet Hellinghausen. Aber selbst sechs Großchancen reichten nicht zu einem Treffer. Zudem ist nach der Partie der Ausfall von Innenverteidiger Finley Haas mit einer Bänderverletzung zu beklagen. Am Wochenende ist außerdem Kenny Scherreiks privat verhindert. Hellinghausen rechnet mit maximal 16 Spielern im Kader, „das sollte ausreichen“.

„Ich weiß nicht, wann wir zuletzt auf einem Hartplatz gespielt haben.“
Zvonko Juranovic, Trainer der SG Ahrbach.

„Ein unangenehmer Gegner auf einem unangenehmen Platz“, blickt Zvonko Juranovic, der Trainer der SG Ahrbach, auf die Begegnung voraus. „Ich weiß nicht, wann wir zuletzt auf einem Hartplatz gespielt haben“, der Kampf werde wichtig sein, „die spielerischen Mittel kann man erst einmal zur Seite legen“. Gut sind die Erinnerungen der Ahrbacher an ihr 4:0 im Hinspiel, wobei Juranovic bewusst ist: „In den Heimspielen sehen wir immer besser aus.“

Nun muss er bei der Auswärtsfahrt weiterhin auf den an den Bändern verletzten Sebastian Görg verzichten. Hinter dem Einsatz von Marvin Krebs stehe ein Fragezeichen. „Ich denke, dass wir als Favorit ins Spiel gehen, wenn man auf die Tabelle schaut“, meint Juranovic, der Gegner sei dringender auf Punkte angewiesen. Mit vier Punkten aus zwei Partien sind die Ahrbacher gut ins neue Jahr gestartet, zuletzt kassierten sie spät den Ausgleich gegen Berod.

SG Wallmenroth-Scheuerfeld – SF Höhr-Grenzhausen (So., 15 Uhr, in Wallmenroth; Hinspiel: 0:1). Das erste Heimspiel des Jahres – die SF Höhr-Grenzhausen sind der Gegner – soll der SG Wallmenroth Schub verleihen. Das wünscht sich Trainer Tarek Petri, nachdem seine Elf zuvor zweimal verloren hat. Die Abstiegszone ist näher gerückt. „Das kommt aber nicht völlig unerwartet“, in Wallmenroth sei es traditionell schwierig, gut aus der Winterpause zu kommen. Doch an die erste Halbzeit beim 1:5 in Niederroßbach könne man anknüpfen.

„Personell sind wir arg gebeutelt“, schränkt Petri ein, die gesamte Mannschaft sei noch nicht bei 100 Prozent ihres Leistungsvermögens. Zu Verletzungen hat sich eine Krankheitswelle gesellt. Mit zwölf Leuten war die Trainingsbeteiligung unter der Woche bescheiden. Der Trainer hofft nun, dass bis zum Sonntag noch einige Spieler aus den Reihen der Erkrankten zurückkehren. Ansonsten werde man Fußballer aus der eigenen Zweiten „hochziehen“.

Ein paar Tage mehr zur Vorbereitung blieben den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen, da sie zuvor schon mittwochs spielten – und 1:0 gegen den TuS Montabaur gewannen. Von „Zuversicht und Vorfreude“ spricht nun vor der Fahrt nach Wallmenroth Almir Ademi, der mit Thomas Arzbach das Trainergespann des Vereins bildet. Schwung und Spielfreude wolle man mitnehmen. Dazu „haben wir wenig zugelassen“, nur vorne fehlte letzte Durchschlagskraft.

Jedenfalls können die Höhr-Grenzhausener auf dem Montabaur-Spiel aufbauen. Was die personelle Situation anbelangt, sind allerdings auch sie nicht sorgenfrei. Wie Ademi schildert, ist die Lage aufgrund von Sportverletzungen „ähnlich schlecht wie in der Vorwoche“. Da müsse man durch, wobei bei einigen Spielern die Verletzungsschicksale schon sehr hart seien, weil sie sich kurz nach einer Rückkehr erneut Blessuren zuzogen und nun neuerlich fehlen.

SG 06 Betzdorf – SG Rheinhöhen Dahlheim/Dachsenhausen/Prath (So., 15 Uhr; Hinspiel: 3:4). Es wird nicht einfacher für die SG Rheinhöhen. Nach Wirges und Hundsangen wartet am Sonntag in Betzdorf das nächste Spitzenteam. „Wir können realistisch einschätzen, dass es da sehr schwierig wird“ nach langer Hinfahrt, sagt der Trainer Till Warkentin. Zwar ist Betzdorf ein Mitaufsteiger, doch der hat im Jahr 2025 bislang zwei Siege bei 13:2 Toren gefeiert. Die Rheinhöhen-Zwischenbilanz lautet hingegen 0:16 Treffer bei zwei Niederlagen.

Doch Hoffnung kann das Hinspiel schenken, das die Rheinhöhen überraschend mit 4:3 für sich entschieden. „Sie werden uns sicherlich nicht noch mal unterschätzen“, ahnt Warkentin, der übrigens das Spielsystem etwas umgestellt hat, um die Mitte zu stabilisieren. Personell gibt es gute Nachrichten. Luca Stein steht nach Weisheitszahn-OP wieder zur Verfügung. Daniel Klein und Niklas Becker dürften allmählich wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein.

Niederlage ist abgehakt: Neitersens Fabian Franz und Nick Madronte (rote Trikots von links) wollen es in Asbach besser machen als im Heimspiel gegen die SG 06 Betzdorf. Der Aufsteiger um 1:0-Torschütze Enrico Balijaj (in Schwarz) würde dagegen gegen die SG Rheinhöhen genau da weitermachen, wo sie in Altenkirchen beim 6:1-Erfolg aufgehört haben.
Jürgen Augst. Jürgen Augst/byJogi

„Das Hinspiel ist bei uns noch allgegenwärtig. Das Gute im Fußball ist, dass wir jetzt natürlich die Möglichkeit haben, das Hinspielergebnis geradezubiegen. Am Ende des Tages geht es aber um wichtige drei Punkte, die wir zu Hause holen wollen“, erklärt Betzdorfs Trainer Enis Caglayan vor der Partie. „Wir werden alles daran setzen, dass die Punkte auf dem Bühl bleiben“, blickt er zuversichtlich voraus.

Dennoch warnt Caglayan vor dem kommenden Gegner: „Wir sind auf keinen Fall soweit, dass wir die Punkte schon fest einplanen. Wir müssen hoch konzentriert und fokussiert in die Partie gehen. Von außen betrachtet, erwartet natürlich jeder einen Sieg von uns, eben aufgrund der Tabellensituation. Wir dürfen den Gegner keinesfalls unterschätzen.“ Mit Spielen in denen der Gegner aufopferungsvoll kämpft, haben die Betzdorfer laut Caglayan große Mühe.

SG Hundsangen/Steinefrenz-Weroth – HSV Neuwied (So., 15 Uhr, in Hundsangen; Hinspiel: 2:0). Zum zweiten Mal in Folge hat es die SG Hundsangen mit einem Aufsteiger zu tun. Jetzt ist auf heimischem Platz der HSV Neuwied der Gegner, nachdem es zuvor einen 4:0-Sieg bei der SG Rheinhöhen gab. „Das Selbstvertrauen nehmen wir gerne mit“, sagt SG-Trainer Ralf Hannappel und spricht von einem „Hallo-wach-Effekt“. „Gegen Neuwied müssen wir unbedingt nachlegen“, er wundere sich über den schlechten Tabellenstand des HSV.

Spieler wie der frühere Wirgeser Oberligaspieler Yannik Finkenbusch in Reihen des Gegners deuten für Hannappel jedoch auf die Qualität der Neuwieder hin. Personell geht es bei den Hundsangenern aufwärts. Jüngst hatte er auf der Bank sechs Feldspieler, berichtet Hannappel, einige davon mit Trainingsrückstand. Definitiv fehlen werde am Sonntag Colin Assmann wegen einer Muskelverletzung. Hoffnung auf eine Rückkehr besteht hingegen bei Kevin Hanke und Timo Dietz, schildert ihr Trainer.

„Wir haben Hundsangen im Hinspiel als relativ kaltschnäuzige Mannschaft kennengelernt. Wir müssen versuchen, leidenschaftlicher zu verteidigen und vorne unsere guten Aktionen sauber zu Ende spielen“, betont HSV-Trainer Stefan Fink vor der Begegnung. Dass das allerdings nicht ausreicht, weiß der Neuwieder Coach. „Dann brauchen wir natürlich auch das nötige Spielglück, um in Hundsangen zu bestehen. Dafür arbeiten wir in den letzten Wochen mit sehr viel Engagement im Training“, blickt er zuversichtlich voraus.

Spvgg EGC Wirges – SG Müschenbach/Hachenburg (So., 15.30 Uhr; Hinspiel: 2:2). Mit sechs Punkten und 16:0 Toren ist die EGC Wirges „richtig gut gestartet“ ins neue Jahr, freut sich Trainer Sven Baldus. Der Tabellenführer empfängt nun die SG Müschenbach. „Das ist ein Gegner, der uns alles abverlangen wird“, warnt Baldus und lobt Ausgeglichenheit und Teamspirit auf Müschenbacher Seite, wenngleich die Mannschaft wohl nicht auf dem Tabellenplatz stehe, auf dem sie gerne wäre. Das Laufen und Kämpfen soll nicht vergessen werden.

Der Spitzenreiter darf natürlich zuversichtlich in die Partie gehen. „Die Qualität im Training ist schon hoch“, schildert Baldus, „die Chemie in der Mannschaft stimmt“. Und bei anhaltenden Erfolgen sei die Stimmung ohnehin gut. Dabei ist der Ausfall von Langzeitverletzten wie Lasse Bieg, Yannick Sand und Cedric Höber zu verkraften. „Wir müssen wieder auf U19-Junioren zurückgreifen“, so Baldus, doch die machten ihre Sache gut, die Mischung passe.

„Je früher, desto besser.“
Stefan Häßler, Trainer der SG Müschenbach, möchte schnell 38 bis 40 Punkte gesammelt haben.

Dank vier Punkten und keinem Gegentor ist auch Müschenbachs Trainer Stefan Häßler mit dem Jahresbeginn zufrieden. Aufgrund des Verlaufs ordnet er das 3:0 über Alpenrod aber anders ein, als es das Ergebnis nahelegt: „Von solchen Spielen gewinnst du nur eines von zehn.“ Zur Effektivität sollen nun weitere Aspekte kommen in den anstehenden Begegnungen mit Spitzenteam. „Wir wollen da was holen“, im Hinspiel gab‘s immerhin ein Unentschieden.

Aus einer guten Struktur heraus lange die Null zu halten, ist für Häßler ein Schlüssel zum Erfolg. „Personell sind wir in einer schwierigen Phase“ bei sechs Langzeitverletzten, aber zuletzt „haben die Jungs ihr Herz auf dem Platz gelassen“, und die Akteure die nachrücken, „machen einen tollen Job“. Das soll Grundlage sein, um weitere Zähler einzufahren. „Je früher, desto besser“, möchte Häßler 38 bis 40 Punkte gesammelt haben, damit die SG in der Liga bleibt.

TuS Montabaur – TuS Burgschwalbach (So., 15 Uhr; Hinspiel: 2:4). „Wir haben was gutzumachen“, mahnt Markus Kluger, der Trainer des TuS Montabaur, vor dem Heimspiel gegen die TuS Burgschwalbach. Das 2:4 im Hinspiel bewertet er nämlich als schlechteste Saisonleistung seines Teams. Gelegenheit zur Revision besteht am Sonntag im Stadion, in dem es seit seinem Umbau zum Kunstrasen übrigens drei Siege für die Gastgeber gab. Überhaupt spielt der Aufsteiger aus der Kreisstadt eine sehr stabile Saison – braucht aber noch Punkte.

Beim Wettstreit um Zähler erwartet Kluger gegen Burgschwalbach eine Mischung aus Spiel und Kampf, imponiert hat ihm in dieser Hinsicht das 3:2 nach 0:2-Rückstand des Gegners gegen Asbach. Generell ist Burgschwalbach für ihn eine Mannschaft, „die nicht so weit hinten stehen sollte“. Personell hat sich die Lage in Montabaur ein wenig entspannt. Kluger rechnet mit einigen Rückkehrern, die sich bisher mit Verletzungen und Erkrankungen geplagt hatten.

„Es müssen weitere Schritte folgen.“
Walter Reitz, Trainer der TuS Burgschwalbach, nach dem 3:2-Erfolg gegen Asbach.

Trainer Walter Reitz von der TuS Burgschwalbach klagt gleichfalls nicht über viele Ausfälle. Lediglich Julian Ohlemacher fehlt ihm am Sonntag, der Torjäger sei zu einer Skitour aufgebrochen. „Alle anderen sind fit und an Bord“ für den Kampf um Punkte gegen den Abstieg. Neben der Aufstellung beleuchtet Reitz die Einstellung. Da sei ein großer Unterschied zu sehen gewesen zwischen dem sehr herben 1:7 in Betzdorf und dem errungenen 3:2 über Asbach.

„Es müssen weitere Schritte folgen“, fordert der Coach. Das Hinspiel „war von unserer Seite eines der besseren in dieser Saison“ und bietet somit Anknüpfungspunkte, genauso wie die Begegnung mit Asbach. „Ich hoffe, wir sind mit diesem Sieg jetzt im Punktspielbetrieb angekommen“ für das neue Jahr. Eine erneute engagierte Vorstellung wird nötig sein. „Montabaur spielt als Aufsteiger eine überragende Saison“, lobt Reitz, der Gegner bereichere die Liga.

TuS Asbach – SG Neitersen/Altenkirchen (So., 15 Uhr; Hinspiel: 2:3). „Wir haben das letzte Spiel abgehakt und blicken mit voller Entschlossenheit auf Sonntag“, erklärt Asbach-Trainer Simone Floris. Der TuS verlor am letzten Wochenende knapp mit 2:3 in Burgschwalbach. „Die Mannschaft ist hungrig, und wir wollen ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt“, betont er.

„Das Hinspiel steckt uns noch in den Köpfen – wir wurden damals um die Punkte beraubt, und genau das gibt uns jetzt zusätzliche Motivation. Wir wollen zeigen, dass wir es besser können, und unser klares Ziel ist es, die drei Punkte zu Hause zu behalten“, gibt Floris das klare Ziel vor.

„Nach den zuletzt schweren Spielen gegen Gegner von oben erwarten wir jetzt einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Wenn wir noch die Chance bewahren wollen, um den Klassenverbleib mitzuspielen, müssen wir definitiv punkten“, betont Neitersen-Trainer Felix Ba Bly im Vorfeld der Begegnung. „Asbach ist sehr heimstark, daher wird das eine schwere Aufgabe für uns. Das ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Wenn wir an die Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Betzdorf anknüpfen können, sind sicherlich auch drei Punkte für uns drin“, blickt Ba bly zuversichtlich voraus.

Trainertipp Bezirksliga Ost

Tarek Petri (SG Wallmenroth)

SG Berod – FC Niederroßbach 2:2

SG Alpenrod – SG Ahrbach 1:2

SG Wallmenroth – SF Höhr-Grenzhausen 2:1

TuS Asbach – SG Neitersen 2:1

SG 06 Betzdorf – SG Rheinhöhen 5:0

SG Hundsangen – HSV Neuwied 3:1

Spvgg. EGC Wirges – SG Müschenbach 2:0

TuS Montabaur – TuS Burgschwalbach 1:1

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