Zum Auftakt des Testspiel-Reigens musste sich Bezirksligist TuS Burgschwalbach beim benachbarten hessischen Kreisoberligisten TSG Oberbrechen deutlich mit 1:5 (1:2) geschlagen geben.
Schlussmann Bela Dressler muss früh zweimal hinter sich greifen
Schnell geriet das Team des neuen TuS-Trainerduos Timo Wimmer / Tim Heimann mit 0:2 in Rückstand. Nachdem Oskar-Johannes Heldt Burgschwalbachs jungem Schlussmann Bela Dressler das Nachsehen gegeben hatte (4.), unterlief dem Comebacker Rufus Lorch ein Eigentor (16.). Routinier Janosch Lauter brachte die Rot-Schwarzen mit dem Anschlusstreffer wieder in die Partie zurück (32.), als er das Runde im wiederholten Anlauf im Eckigen unterbrachte. Steve Hoenscher (68./76.) und Mohammed Amin Al Mohammad (79.) sorgten dann mit weiteren Treffern im zweiten Durchgang für klare Verhältnisse zugunsten der gastgebenden Gelb-Schwarzen.
„Das war eine Kopie nach der anderen.“
Neu-Coach Wimmer musste zusehen, wie seine Jungs die meisten Gegentreffer begünstigten.
„Wir waren nach Ausfällen zu Umstellungen gezwungen und haben bei nahezu allen fünf Gegentoren kräftig unfreiwillige Schützenhilfe geleistet. das war eine Kopie nach der anderen“, bilanzierte Neu-Coach Wimmer, der in einer Partie mit recht wenigen nennenswerten Torraum-Szenen insgesamt sogar optische Vorteile bei seinen Schützlingen gesehen hatte. Wimmer wollte den Test auf künstlichem Geläuf jedoch natürlich nicht überbewerten. „Die Laufarbeit hat gestimmt. An den Defiziten werden wir intensiv und konzentriert arbeiten.“
Bereits am Mittwoch sind die Burgschwalbacher dann ab 19.30 Uhr am traditionsreichen Stephanshügel beim frisch gebackenen und sicher noch euphorisierten Verbandsligisten VfR Limburg 07 zu Gast, in dessen Reihen nicht nur der frühere Burgschwalbacher Justin Heimann, sondern auch Trainer-Filius Philipp Wimmer steht. Das „Verbandsgemeinde-Turnier“ in Schönborn bestreitet laut Wimmer überwiegend die in der neuen Runde der A-Klasse angehörende Burgschwalbacher Reserve.