Was Stoffel „sehr positiv“ stimmt, sei die Personalsituation, „die sich im Verlauf der Woche endlich mal wieder entspannt hat“. Voraussichtlich stehen dem SG-Coach abgesehen von den langzeitverletzten Maurice Adanic (Bänderriss) und Leon Kniller (Handbruch) alle Spieler des etatmäßigen Kaders zur Verfügung. „Was das angeht, gibt es also keine Ausreden mehr“, nimmt Stoffel seine Mannschaft nunmehr in die Pflicht.
Mit den Einheiten am Dienstag und Donnerstag sei er „wirklich sehr zufrieden“ gewesen, betont der Trainer, der die jüngste 2:6-Pleite beim Tabellenvierten Listernohl nicht überbewerten wolle, „weil der Gegner einfach zu gut war. Wir selbst waren gar nicht so schlecht, aber der Gegner war an diesem Tag übermächtig.“
Alles andere als das war der kommende Gegner in der Hinrunde. „Da haben wir was gutzumachen, denn das war unser schwächstes Hinrundenspiel“, erinnert sich Stoffel an die 0:2-Niederlage beim Aufsteiger, der aus sechs Spielen nach der Winterpause sechs Punkte holte und dadurch in der Tabelle aktuell knapp vor den Mudersbachern (ein Punkt aus fünf Spielen) stehen. Stoffel: „Damals haben wir denen viel zu viele Freiräume gelassen. Wenn wir diesmal das Zentrum geschlossen halten und mit Überzeugung nach vorne spielen, dann bin ich guter Dinge, dass wir endlich den ersten Dreier in diesem Jahr holen.“