Fußball: SG Weitefeld kündigt nach sieben Jahren die Zusammenarbeit - Reibereien bahnen sich an
JV Neunkhausen muss sein eigenes Ding machen: SG Weitefeld kündigt nach sieben Jahren die Zusammenarbeit – Reibereien bahnen sich an
Wechseln im Kollektiv von der SG Weitefeld II zum JV Neunkhausen: Co-Trainer Maik Hobracht (links), Trainer Peter Bettinger (Bildmitte) und Torwarttrainer Frank Riechers (rechts) bilden auch in der nächsten Fußballsaison ein Trainerteam. Foto: Verein
JV Neunkhausen

Neunkhausen. Den 17. Oktober 2017 werden sie bei der SG Weitefeld wohl noch lange in Erinnerung behalten, schließlich reichen die Zuschauerzahlen in den Heimspielen in der Fußball-Bezirksliga Ost nicht annähernd an einen vierstelligen Wert heran. Dafür braucht es dann schon ein Pflichtspiel gegen einen Regionalligisten – so wie an jenem Abend, als das Rheinlandpokal-Achtelfinale gegen die TuS Koblenz 1000 Zuschauer anlockte. Auch die (Halb-)Profis der TuS werden dieses Gastspiel im Westerwald so schnell nicht vergessen haben. Nicht weil sie es standesgemäß mit 6:1 für sich entschieden, sondern weil die Partie beinahe hätte abgebrochen werden müssen, weil das Flutlicht Mitte der zweiten Halbzeit für 40 Minuten streikte.

Ansonsten erwies sich die Sportstätte in Neunkhausen aber als idealer Veranstaltungsort für diesen Anlass: Der Rasen top in Schuss, das Gelände derart weitläufig, dass sich den Anwesenden eine gute Sicht auf das Geschehen bot, der Hartplatz nebenan groß genug, um alle parkenden Autos auf sich zu versammeln.

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