Fußball-Bezirksliga Mitte: Nachholspiel und letztes 2022er-Match für den Vorletzten SG gegen FV Rübenach
SG Braunshorn holt gegen den FV Rübenach in Emmelshausen nach

Jahresabschluss für die SG Braunshorn/Hausbay-Pfalzfeld/Bickenbach in Emmelshausen: Dorthin weicht der Tabellenvorletzte der Fußball-Bezirksliga Mitte für sein Heim- und Nachholspiel gegen den Tabellenvierten FV Rübenach am  Donnerstag (19.30 Uhr) aus.

Nach der Absage vor elf Tagen, als die SG-Rasenplätze in Braunshorn und auch in Hausbay nicht zu bespielen waren, treffen Braunshorn und Rübenach nun auf dem Emmelshausener Kunstrasen aufeinander. Nur Eis und Schnee könnten der Austragung noch einen Strich durch die Rechnung machen.

Ein von Braunshorn ins Spiel gebrachter Heimrechttausch lehnten die Rübenacher ab, weil sie am letzten Spieltag am 27. Mai gerne ein Heimspiel hätten. Fällt die Partie zum zweiten Mal aus, muss ein Heimrechttausch in Betracht gezogen werden, denn diese Begegnung muss noch in diesem Jahr nach Vorgabe des Verbands ausgetragen werden, damit die Hinrunde abgeschlossen ist und eine Wertung der Saison möglich ist bei einem Abbruch wie in Corona-Zeiten.

Für Braunshorn ist es die letzte Chance vor Weihnachten, den Abstand zum rettenden Ufer ein bisschen zu verkleinern: Mit 7 Punkten aus 17 Spielen weist der Vorletzte Braunshorn (16.) eine miserable Bilanz auf, der Rückstand auf das auf alle Fälle rettende Ufer Rang zwölf beträgt zwölf Zähler.

Momentan gäbe es fünf Absteiger in der Bezirksliga, weil Mendig und Emmelshausen aus der Rheinlandliga runterkommen würden. Würde nur ein Mitte-Team aus dem Verbandsoberhaus absteigen, gäbe es immer noch vier Absteiger – Braunshorns Rückstand auf den Fünftletzten Niederburg beträgt ebenfalls schon sieben Punkte.

Gast Rübenach hat sich nach nur einem Punkt aus den jüngsten drei Auswärtsspielen (1:1 bei Oberwesel, 0:1 in Immendorf, 1:2 in Mörschbach) aus dem Titelrennen verabschiedet und ist nur noch Vierter. Braunshorn verlor am Sonntag daheim mit 0:4 gegen Tabellenführer Immendorf und kann in etwa auf den gleichen Kader zurückgreifen.

Trainer Mirko Bernd sagt vor dem letzten Match des Jahres: „Bei uns auf dem Rasen hätte ich uns sicherlich mehr Chancen eingeräumt, in Emmelshausen wird es natürlich schwieriger. Ein Punkt wäre gut.“

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