„Wir wussten schon vor dem Spiel gegen Cochem, dass noch einiges an Arbeit auf uns zukommt“, sagt Sportfreunde-Coach Roll. „Nach dieser Vorbereitung ist noch nicht alles eingespielt, aber das war ja auch keine Überraschung.“ Wichtig sei jetzt, gegen Urmitz „für den Gegner so unangenehm wie möglich“ zu sein, fordert Höhrs Trainer. „Wir dürfen dabei nicht ängstlich agieren oder zu tief stehen, sondern müssen alles daran setzen, ihnen das Leben schwer zu machen.“ Dass dies keine leichte Aufgabe ist, zeigt das Ergebnis des ersten Spieltags: Die Urmitzer versetzten dem mit Zugängen aus Regional- und Oberliga gespickten Top-Favoriten Cosmos Koblenz den ersten Dämpfer und entschieden das Derby vor 350 Zuschauern mit 1:0 für sich.
„Ata hatte schon immer eine fußballerisch und technisch gute Mannschaft“, zollt Stephan Roll dem nächsten Gegner nicht nur aufgrund des Heimsiegs gegen Cosmos Respekt. „Jetzt haben sie es geschafft, auch defensiv noch stabiler zu werden.“
Das wollen nach dem 0:4 gegen Cochem auch die Sportfreunde aus Höhr-Grenzhausen, bei denen jedoch Tayfun Öztürk verletzt ausfallen wird.ros