Mülheim II in Rheinböllen
Rübenach ist sauer aufs Ostersonntag-Spiel
Symbolbild
dpa

In der Fußball-Bezirksliga müssen der FV Rübenach und die SG Mülheim-Kärlich II am Ostersonntag in den Hunsrück fahren. Das passt nicht allen.

Am Ostersonntag muss Fußball-Bezirksligist FV Rübenach in Liebshausen antreten, um sein Spiel gegen die SG Argenthal zu bestreiten. Ein Termin, der dem FV Rübenach gar nicht passt. Ebenfalls wird die SG Mülheim-Kärlich II versuchen, auch im Hunsrück gegen Schlusslicht TuS Rheinböllen durch einen weiteren Erfolg seine Lage zu verbessern.

SG Argenthal – FV Rübenach So., 14.45 Uhr

„Ostern ist ein Familientag, der Termin passt uns gar nicht. Einige Spieler sind auch im kurzen Osterurlaub und stehen uns nicht zur Verfügung“, sagt Rübenachs Trainer Benedikt Lauer. „An Ostersonntag sind bei uns die meisten Spieler da, deshalb konnten wir nicht verlegen“; schildert Argenthals Spielertrainer Simon Peifer den Grund, warum Argenthal dem Rübenacher Wunsch auf Verlegung nicht entsprach.

„Wir wollen eben mit der bestmöglichen Formation antreten“, erklärt Peifer „wir könne jedenfalls ohne Druck in das Spiel gehen und befreit aufspielen.“

TuS Rheinböllen – SG Mülheim-Kärlich II So., 14.45 Uhr

„Wir fahren voller Selbstvertrauen nach Rheinböllen und wollen gewinnen, was anderes bleibt uns nicht übrig“, erklärt Mülheim-Kärlichs Trainer Marcus Fritsch und ergänzt: „Der klare 4:0-Sieg gegen die SG Maifeld-Elztal macht uns Mut und hat gezeigt, was noch möglich ist.“

„Trotz dem letzten Tabellenplatz werden wir versuchen, das Spiel zu gewinnen“, sagt Rheinböllens Interimstrainer Kevin Schneck, der nur bis Saisonende Trainer in Rheinböllen bleibt, um dann Platz zu machen für Tobias Lauer, den jetzigen Binger A-Jugendtrainer, der im Sommer Schneck ablöst. Schneck sieht die Lage seines Hunsrücker Vereins realistilisch: „Es käme einem Wunder gleich, wenn wir dem Abstieg entgehen würden. Aber auch ein Abstieg ist kein Beinbruch. Dann wird es einen Neuaufbau in Rheinböllen geben.“

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