Danach begrüßt der TuS am kommenden Donnerstag zum Nachholspiel den FC Plaidt, ehe es am Sonntag (4. Oktober) gegen die Spvgg Cochem auf dem heimischen Kunstrasen geht. „Gott sei Dank müssen wir die nächsten Spiele nicht so weit fahren“, lacht TuS-Trainer Rafael Sousa, um dann aber direkt ernsthaft zu werden: „Natürlich ist das eine sehr wichtige Woche für uns. Ich will nicht nach drei Spielen künstlich Druck erzeugen, aber wir sollten in den kommenden drei Heimspielen dafür sorgen, dass wir da unten in den Tabellenkeller nicht hereingeraten.“
Momentan ist Rheinböllen auf Platz 14 mit drei Punkten und damit Fünftletzter. Gast Rübenach hat einen Zähler, aber auch eine Partie als Tabellenzwölfter mehr. Dreimal hat Rübenach schon daheim auflaufen dürfen, nie (0:1 gegen Oberwesel, 3:3 gegen Vordereifel, 2:3 gegen Cochem) gab es einen Sieg. Den einzigen Dreier gab es auswärts beim 4:0 in Plaidt. „Rübenach ist fußballerisch eine sehr gute Mannschaft“, weiß Sousa: „Wir müssen es körperlich angehen und uns reinkämpfen, dann sehe ich gute Chancen für uns. Auf jeden Fall haben wir von Sonntag etwas gutzumachen.“ Beim 0:2 gegen die SG Vordereifel passte bei Rheinböllen fast nichts.
Das Positivste war noch das schnelle Comeback von Fabio Aquila. Er wollte eigentlich wegen Rücken- und Hüftbeschwerden für unbestimmte Zeit aussetzen, seit Sonntag und seiner Einwechslung ist der Mittelfeldmann aber wieder dabei. „Ich hoffe, das wird auch die nächsten Spiele so sein“, sagt Sousa: „Wenn Fabio auf dem Platz, läuft es bei uns direkt besser.“ Tim Flesch und Valentino Musa (beide Zerrung) müssen dagegen gegen Rübenach wohl passen.bon