Bezirksliga: Ata Urmitz und SG Mülheim-Kärlich II erwarten starke Gegner - FV Rübenach ist favorisiert
Primus Immendorf fährt zum Derby nach Höhr – Urmitz und Mülheim-Kärlich II sind daheim gefordert

Koblenz. Noch drei Spieltage stehen in der Fußball-Bezirksliga Mitte in diesem Jahr auf dem Programm – und die Mannschaften aus dem Fußballkreis Koblenz wollen ihren derzeitigen Erfolgsweg fortsetzen.

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Tabellenführer TuS Immendorf wird weiter vorn stehen, egal wie die Partie bei den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen endet. Als Favorit fährt der FV Rübenach in den Hunsrück zur SG Braunshorn/Hausbay/Pfalzfeld. Die Mülheim-Kärlicher Reserve will dem Favoriten aus Mörschbach Paroli bieten. Und Ata Urmitz hat es im Heimspiel mit der starken SG Vordereifel zu tun, während Aufsteiger SV Weitersburg in Oberwesel punkten möchte.

SF Höhr-Grenzhausen – TuS Immendorf Sa., 16 Uhr

Am Wochenende hatte der Tabellenführer aus Immendorf spielfrei und konnte sich etwas von den Anstrengungen der vergangenen Wochen erholen. Mit frischen Kräften geht es am Samstag nach Höhr-Grenzhausen. Das Team von Trainer Sascha Oestreich möchte seine Erfolgsbilanz fortsetzen und mit einem Sieg die Spitzenposition festigen. „Das wird kein leichtes Unterfangen, die Höhrer können einem enorme Schwierigkeiten bereiten“, sagt der Immendorfer Trainer und ergänzt: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen.“

SG Braunshorn – FV Rübenach So., 14.30 Uhr

„So leicht, wie es den Anschein hat, ist die Aufgabe im Hunsrück sicher nicht. Die Mannschaft von Trainer Mirko Bernd ist besser als es scheint und kann an einem guten Tag zum echten Stolperstein werden“, sagt der Rübenacher Trainer Benedikt Lauer, der ergänzt: „Wir wollen schon mit der nötigen Ernsthaftigkeit in die Begegnung gehen, um keine unliebsame Überraschung zu erleben.“ Lauer appelliert an die Einstellung seiner Mannschaft, denn außer dem Gegner fürchtet er sich auch etwas vor dem schwer bespielbaren Rasen in Braunshorn.

SG Mülheim-Kärlich II – SG Mörschbach So., 14.30 Uhr

Nach äußerst erfolgreichen Wochen hat die Mülheim-Kärlicher Reserve in Müllenbach mit 0:2 verloren. „Die Niederlage wirft uns nicht um, wir haben bisher die Erwartungen mehr als erfüllt. Wir werden unbeschwert und ohne Druck gegen Mörschbach antreten. Wir wissen schon, welches Kaliber uns am Sonntag erwartet und werden sehen, wie wir am Ende aus der Partie gehen werden“, sagt Mülheim-Kärlichs Trainer Nenad Lazarevic.

SG Viertäler Oberwesel – SV Weitersburg So., 15 Uhr

Ohne den verletzten Spielertrainer Marcel Christ wird Weitersburg am Rhein antreten. Christ wird sich die Partie von der Seitenlinie ansehen müssen. „Wir fahren völlig entspannt nach Oberwesel und sehen einer Partie auf Augenhöhe entgegen“, sagt er. „Ich schätze Oberwesel stärker ein, als es die Tabelle vermuten lässt. Trotzdem wollen wir versuchen, nicht mit leeren Händen die Heimfahrt anzutreten“, sagt Christ und hofft auf etwas Zählbares.

Ata Urmitz – SG Vordereifel So., 15 Uhr

Nach erfolgreichen Wochen will Ata Urmitz auch gegen die SG Vordereifel seinen Aufwärtstrend bestätigen. „Mit Vordereifel kommt ein echtes Schwergewicht zu uns. Wir müssen Bestleistung zeigen, um gegen die Mannschaft von Trainer Niklas Wagner zu bestehen“, sagt der Urmitzer Trainer Hakan Karaman, der zuversichtlich ist: „wir werden versuchen, auch diese Prüfung zu absolvieren. Ich bin zuversichtlich, dass meine Mannschaft am Sonntag alles geben wird, um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben.“

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