Derweil haben die Verantwortlichen der Eintracht unter der Woche Nägel mit Köpfen gemacht und die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt. Ab der Spielzeit wird der aktuelle Co-Trainer Damir Mrkalj das Zepter in Mendig übernehmen. Was auf den ersten Blick als Überraschung daherkommt, da Trainer Andre Marx seine Tätigkeit erst im Winter von Jörg Schäfer übernommen hatte, war bereits von langer Hand geplant und mit allen Parteien kommuniziert.
„Damir sollte bereits zu Beginn dieser Saison Cheftrainer werden, jedoch war dies aus beruflichen Gründen nicht möglich. Sowohl mit unserem ehemaligen Coach Jörg Schäfer als auch mit Andre nach dessen Übernahme war aber klar, dass sie jeweils nur bis zum Sommer übernehmen und danach Damir in die Rolle des Cheftrainers schlüpft“, erklärt der Sportliche Leiter der Eintracht, Frank Schmitz.
Nachdem nun Klarheit herrscht, möchte Marx in den verbleibenden sechs Partien noch einiges erreichen und nach Möglichkeit den einen oder anderen Rang in der Tabelle klettern. Mit dem FV Rübenach empfängt Mendig dabei einen Gegner, den die Eintracht mit einem Sieg überholen könnte.
„Wir sind derzeit gut drauf und wollen zu Hause die Chance nutzen, wenngleich Rübenach derzeit auch gut drauf ist und in Ronaldo Kröber den treffsichersten Spieler der Liga stellt“, meint Marx.
Personell hat sich die Lage im Kader der Vulkanstädter ein wenig entspannt. Nach langwieriger Mandelentzündung konnte Martin Breil unter der Woche erstmals wieder am Training teilnehmen. „Da vergangene Woche auch Niklas Heinemann wieder seine ersten Minuten absolviert hat, haben wir wieder mehr Optionen“, sagt Marx. jam