SG-Kader ist besser besetzt
Maifeld will sich in Metternich nicht erdrücken lassen
Das 1:1 im Heimspiel gegen den SV Oberzissen war für die SG Maifeld-Elztal (in Blau) zu wenig - mit einem 1:1 beim FC Metternich wären die Maifelder dagegen sicherlich zufrieden.
MM15Photo. Max Mohr

Das achte Remis war der SG Maifeld zuletzt nicht so recht. Das neunte wäre es aber sehr wohl, denn es geht zu einem starken Gegner.

Auf der Suche nach Punkten in der Fußball-Bezirksliga Mitte gastiert der Tabellendrittletzte SG Maifeld-Elztal am Sonntag (15 Uhr) beim Fünften FC Metternich. Während die Mannschaft von Trainer Daniel Fischer zum Auftakt gegen den SV Oberzissen schon das achte Unentschieden der Saison fabrizierte, untermauerten die Metternicher ihre Ansprüche auf die vorderen Plätze mit einem 4:3-Auswärtssieg im Derby beim SV Andadolu Spor Koblenz.

„Nur Unentschieden bringen uns nicht weiter das wissen wir auch“, haderte Fischer nach der Partie gegen die Oberzissener. In Metternich wäre ein weiteres Remis aber wohl erst einmal als Erfolg zu verbuchen. Denn: „Der Metternicher Kader zählt sicherlich zu den Top Drei der Bezirksliga“, meint Fischer.

Fischer hat mehr Möglichkeiten

Der Maifelder Kader dürfte gegenüber der Vorwoche einiges an Verstärkung erhalten. Aaron Weidle, Jonas Hemgesberg und Jan Düllberg trainierten nach Erkrankungen wieder mit. Yannik Idczak hat seine Sperre abgesessen und wird direkt in die Startelf rücken. „Das steht schon fest. Bei den zuletzt Erkrankten muss man abwarten ,wie weit sie schon wieder sind“, gibt Fischer Auskunft. Martin Steffes-Holländer ist weiter gesperrt nach seiner Roten Karte im Vorbereitungsspiel gegen Ettringen. Über die Dauer der Sperre gibt es noch keine Information. Julian Birnstock konnte nach Nasen-OP noch nicht wieder trainieren, wartet noch auf eine Maske.

„Aber es sieht schon einmal besser aus und eröffnet ein paar Möglichkeiten“, so Fischer. Vor allem in taktischer Hinsicht. „Wir dürfen diese Spiele, bei denen wir vermeintlich der klare Außenseiter sind, keinesfalls abschenken oder zu lasch angehen. Wir wollen forsch auftreten und den Weg nach vorne suchen. Wenn wir uns hinten reinstellen, dann werden wir irgendwann erdrückt“, weiß Fischer. Im Hinspiel schaffte seine Elf ein 2:2. „Allerdings unter ganz anderen Gegebenheiten. Dieses Spiel wird am Sonntag ganz sicher keine Rolle mehr spielen“, sagt der SG-Coach.

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