Die neue SG Viertäler Oberwesel will in der Bezirksliga oben mitmischen. So sieht der Kader aus: (stehend, von links) Trainer Peter Ritter, Johannes Lehré, Michael Hohl, Lukas Stüber, Leon Reinhold, Julian Stüber, Jonas Strunk, Sebastian Mitchard, Chris Jäckel, Pierre Port, Sportlicher Leiter Udo Fülber, Christoph Fahning, Manuel Bender sowie (hockend, von links) Alex da Silva, Adrian Lieber, Joshua Gras, Florian Stahl, Sebastian Hanß, Tim Jäckel, Alexander Auer, Dustin Vogt und Max Engel. Es fehlen Stefan Fahning, Pietro Putignano, Marlo Kaiser, Teamarzt Sorin Badescu und Teammanager Chris Ströter. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Oberwesel. Seit Trainer-Routinier Peter Ritter in Oberwesel am Werk ist, geht es kontinuierlich aufwärts am Rhein: Sofort A-Klasse-Meister und dann Tabellenneunter, Dritter sowie Zweiter in der Fußball-Bezirksliga Mitte – Ritter hat mit seinen Mannen richtig viel „geschafft“ seit 2016. Nun steigt noch die Spvgg Viertäler (vorher B-Klasse Mainz-Bingen) ins Boot beim SV Oberwesel mit ein und festigt damit die Klubstruktur. Hält der Trend unter Peter Ritter an, wird die neue SG Viertäler Oberwesel Meister und steigt in die Rheinlandliga auf. Spätestens nach dem 2:0-Pokalcoup am Samstag gegen Oberligist TSV Emmelshausen haben jedenfalls alle die SG Viertäler Oberwesel auf der Rechnung.
Ex-Profi Peter Ritter, seit 1996 (!) im Rhein-Hunsrück-Kreis im Trainergeschäft, kann das aber alles gut einschätzen: „Unter Ziel ist ein Platz unter den ersten Fünf. Wenn man Dritter und Zweiter geworden ist, darf man das so äußern. Die Favoritenbürde werden wir uns aber ganz gewiss nicht aufschultern.