SG Mülheim-Kärlich II – SG Braunshorn So., 14.30 Uhr
Mit dem 2:2 in Höhr-Grenzhausen hatte die Mülheim-Kärlicher Oberligareserve einen ordentlichen Start nach der Winterpause. Im Heimspiel gegen die abstiegsgefährdeten Hunsrücker will die Mannschaft ihr Jahres-Heimdebüt mit einem Dreier beginnen.
„Dass wir als Favorit ins Spiel gehen, haben wir uns erarbeitet“, sagt Mülheim-Kärlichs Trainer Stefan Weber. „Es wird jedoch kein Selbstläufer, die Mannschaft von Trainer Mirko Bernd wird sich Rahmen ihrer Möglichkeiten wehren und kann einem das Leben schwer machen.“
SG Westum/Löhndorf – FV Rübenach So., 14.30 Uhr
Der 7:0-Sieg gegen die SG Maifeld sollte dem FV Rübenach das nötige Selbstvertrauen verleihen, um auch in Westum einen Sieg einzufahren. „Es wäre an der Zeit, dass wir unsere Auswärtsbilanz verbessern. Auf fremden Plätzen haben wir erst zehn Tore erzielt, dagegen in Heimspielen schon 43 Tore. Hier besteht noch enormer Verbesserungsbedarf. Wir sollten uns nicht nur auf unsere stabile Abwehr verlassen, sondern auch im Spiel nach vorne verbessern. Westum ist in der Abwehr stabil und nur schwer zu bezwingen“, sagt Rübenachs Trainer Benedikt Lauer.
TuS Oberwinter – SV Weitersburg So., 15 Uhr
Ohne Druck kann Weitersburg nach Oberwinter fahren. Der Aufsteiger hat ein ordentliches Punktekonto und wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben. „Wir fahren recht gelassen zur Mannschaft von Trainer Cornel Hirt. Unser Hauptproblem wird deren Torjäger Thomas Enke sein. Dessen Bewachung wird sicher nicht einfach“, meint Weitersburgs Trainer Marcel Christ. Beim Aufsteiger sind alle Spieler an Bord.
Ata Urmitz – SF Höhr-Grenzhausen So., 16 Uhr
Eine völlig offene Partie steht in Urmitz bevor. Die Gastgeber sind stark aus der Winterpause gekommen. „Bei der Niederlage in Immendorf hat die Mannschaft trotzdem eine gute Leistung geboten. Ich glaube, wenn wir diese Leistung wiederholen, haben wir gute Chancen, den Platz als Sieger zu verlassen“, sagt der Urmitzer Trainer Hakan Karaman.
SG Maifeld-Elztal – TuS Immendorf Sa., 17.30 Uhr
Da das Pokalspiel der Immendorfer gegen Burgschwalbach am Mittwoch ausgefallen ist und eine Woche später ausgetragen werden soll, kann der Spitzenreiter ausgeruht in die Eifel zum Spiel nach Mertloch fahren. „Wir hätten gern gegen Burgschwalbach gespielt, aber die Witterung ließ es nicht zu“, sagt Immendorfs Trainer Sascha Oestreich, der mit seiner Mannschaft als Favorit zur SG Maifeld fährt, die im Moment schwächelt.
„Das soll uns aber nicht verleiten, den Gegner zu unterschätzen. Schließlich haben wir unser Heimspiel gegen die SG Maifeld verloren. Wir sind auf Wiedergutmachung aus, und das kann nur gelingen, wenn wir total konzentriert und mit der nötigen Einstellung ins Spiel gehen“, so Oestreich.