Die Tabellenkonstellation war auch im Abschlusstraining am Mittwoch in Winzberg das Thema bei der SGVO. „Wir haben drüber gesprochen, was alles passieren kann“, sagt Spielertrainer Christoph Fahning: „Es gibt ein gutes und ein miserables Szenario.“ Das gute Szenario wäre der erste Oberweseler Auswärtssieg in dieser Saison – und kein Sieg der Bogeler am Sonntag gegen Schlusslicht Grafschafter SG. Dann könnten die Oberweseler am kommenden Sonntag (17. März) per Heimsieg in Winzberg die Lücke zu Bogel im direkten Duell fast schließen.
Wir müssen alles daran setzen, um dieses Szenario zu verhindern.
Christoph Fahning
Das miserable Szenario wäre eine erneute Oberweseler Pleite (es wäre die sechste in Folge) in Mertloch und ein Bogeler Sieg gegen Grafschaft – dann wären es neun Punkte Rückstand bei nur elf ausstehenden Spielen. „Wir müssen alles daran setzen, um dieses Szenario zu verhindern“, sagt Fahning: „Wir haben nur noch zwölf Spiele. Wir müssen langsam anfangen, zu gewinnen.“
Maifeld-Elztal hat die vergangenen vier Duelle gegen Oberwesel alle mit einem Tor Unterschied für sich entschieden. Auch diese Serie muss Oberwesel kappen. Wie beim 0:4 vor fünf Tagen gegen Anadolu Koblenz fehlt allerdings Rechtsverteidiger Julian Stüber (krank). Nach Verletzung kehrt dafür Sebastian Mitchard zurück in den Kader.