Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Immendorf reiste als Drittplatzierter in die Pellenz und präsentierte sich dort auch wie ein Spitzenteam. Bereits nach drei Minuten brachte Jan Bruker die Gäste in Front, in Minute zwölf erhöhte Jan Knopp auf 2:0. Der dritte Treffer durch Kim Krieghoff ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten (22.).
Viel mehr als die Gegentore ärgerte Kayaalp das Gebaren eines Spielers. „Derjenige hat die Mannschaft noch weiter runtergezogen. Ich habe dann reagiert, den Spieler rausgenommen, und dieser ist nun auch suspendiert“, kommentierte Kayaalp.
Den vierten Treffer empfand der Coach als endgültigen Knackpunkt: „In der Halbzeit hatten wir uns noch mal vorgenommen, richtig dagegenzuhalten und das Spiel ordentlich über die Runden zu bringen, daraus ist dann leider nichts geworden.“
Marvin Weber (47.), Krieghoff (55.), Jannik Jarski (63.), Knopp (66.) und Bruker (90.) schraubten das Ergebnis in Durchgang zwei in die Höhe. Zu allem Überfluss holte sich FC-Spieler Sergen Akayoglu in der 80. Minute noch eine unnötige Gelb-Rote Karte ab.
„Es war alles in allem ein gebrauchter Tag. Wir befinden uns aber im Training zurzeit auch in einer Art zweiten Vorbereitung, da wir einiges nachholen müssen. Dementsprechend waren einige meiner Jungs im Laufe der zweiten 45 Minuten platt“, zog Kayaalp ein ernüchtertes Fazit. Jan Müller
FC Alemannia Plaidt: Görges, Durwen, Bassauer, Kayaalp, Akayoglu, Uranbeyi (54. Inal), Bajrami, Balegamire (13. Hilger), Ganias, Mohrs (71. Alija), Leber (28. Baltaci).