Auslöser der Tumulte war laut Polizei eine rote Karte in der 37. Spielminute gegen einen Spieler des SV Anadolu Koblenz. Aufgrund der anschließenden Rangeleien rückte die Polizei aus und brachte die Lage zunächst unter Kontrolle.
Nach Spielende eskalierte die Situation erneut. Es kam zu Diskussionen und Rangeleien auf dem Spielfeld, wobei ein Mayener Spieler geschlagen wurde. Die Polizei Mayen trennte die Kontrahenten konsequent und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen einen Spieler der Gastmannschaft ein. Unter polizeilicher Aufsicht traten die Fans eine geordnete Heimreise an.
Insgesamt 300 Fans waren beim Bezirksligaspiel zugegen, darunter rund 50 Anhänger von Anadolu. Das Spiel endete 2:2 unentschieden. red