Rückschlag in der Vorbereitung
Den Maifeldern fehlen fünf Stammkräfte
Symbolbild
dpa

Da hat sich der abstiegsgefährdete Fußball-Bezirksligist SG Maifeld-Elztal für die Vorbereitung so viel vorgenommen, aber die Mannschaft von Trainer Daniel Fischer muss gleich mehrer Rückschläge einstecken.

Seit Mitte Januar befindet sich Fußball-Bezirksligist SG Maifeld-Elztal in der Vorbereitung auf die Restsaison mit noch 14 Partien, an deren Ende der Klassenverbleib stehen soll. Bereits vier Testspiele wurden absolviert, inmitten von Verletzungssorgen und intensiven Einheiten.

„Wir haben früh angefangen, weil wir einfach mehr machen wollten. Das hat sich jetzt ein wenig erübrigt. Aktuell trainieren wir meist mit zehn bis zwölf Mann, was in der Hinrunde eher die Ausnahme war“, erzählt Maifelds Trainer Daniel Fischer.

Kapitän René Durben fehlte zuletzt nach Gürtelrose, Jan Fasel erlitt vor zwei Wochen einen Nasenbeinbruch. Julian Birnstock unterzog sich einer geplanten Nasenoperation. Jonas Hemgesberg muss nach Bänderiss noch kürzer treten und bei Luca Gersabeck gibt es Probleme nach Weisheitszahnoperation. „Momentan trifft es uns überall. Das sind jetzt fünf Stammkräfte, das wird bei allen ein Wettlauf gegen die Zeit“, bangt Fischer.

Kopfballstarker Nico Stadel soll der SG helfen

Veränderungen im Kader gab es nur eine. Neu im Team ist Stürmer Nico Stadel (zuletzt SV Ruitsch-Kerben). Der 35-Jährige bringt mit 1,97-Meter Kopfballstärke und Torinstinkt mit. „Und viel Erfahrung. Seine Qualitäten können uns vor allem in den Schlussminuten einer Partie helfen“, meint Fischer.

Die Tests verliefen bislang sehr unterschiedlich. Mit dem 2:1-Erfolg gegen den FC Plaidt am Freitagabend zeigte sich Fischer trotz Personalnot sehr zufrieden, auch mit der 2:4-Niederlage gegen Rheinlandligist SG 99 Andernach. Die Partien gegen A-Ligist SG Mosel Löf (2:2) und Bezirksliga-West-Vertreter SG Laufeld (0:1) dagegen waren nur lehrreich. „Wir haben versucht, uns auf spielerische Inhalte zu konzentrieren, waren dabei aber viel zu verkopft. Und haben im Spielaufbau einfach zu viele Fehler gemacht. Es bleiben vier Wochen, in denen wir noch viel zu tun haben“, sagt Fischer.

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