SG Mülheim-Kärlich II – SG Braunshorn/Hausbay-Pfalzfeld/ Bickenbach (So., 14.30 Uhr). Beim 4:4 gegen Oberwesel verpasste es der neue Tabellenletzte Braunshorn, für ein Mini-Fünkchen Hoffnung im Abstiegskampf zu sorgen. Immerhin schoss die SG vier Tore binnen 57 Minuten, davor waren es in 18 Spielen lediglich zehn Treffer. „Wir müssen es wieder so angehen wie gegen Oberwesel, und dann sehen, was dabei rumkommt“, sagt Braunshorns Coach Mirko Bernd: „Vorne war das gut, hinten waren es ein paar Fehler zu viel.“
„Das war bisher der stärkste Gegner, gegen den wir gespielt haben, so chancenlos waren wir selten.“
Mirko Bernd
Im Hinspiel setzte es ein 0:6 gegen den Sechsten Mülheim-Kärlich II. „Das war bisher der stärkste Gegner, gegen den wir gespielt haben, so chancenlos waren wir selten“, sagt Bernd, der noch um den Einsatz von einigen erkrankten Spielern bangt.
SV Oberzissen – TuS Rheinböllen (So., 15 Uhr). Das 2:5 gegen den neuen Vorletzten Cochem war ein herber Rückschlag für Rheinböllen. Jetzt geht es für den Fünftletzten zum Drittletzten Oberzissen. „Wir haben gegen Cochem eine Riesenchance verpasst, aber das können wir jetzt nicht mehr ändern“, sagt Rheinböllens Trainer Rafael Sousa: „Wir haben die Fehler deutlich angesprochen und können aus dem Cochem-Spiel nur lernen.“
Auswärts (elf Punkte) läuft es für den TuS deutlich besser als daheim (nur fünf Zähler). Sousa hofft in Oberzissen auf den vierten Auswärtssieg aus den vergangenen sechs Auswärtsspielen. Aber auch Oberzissen steht gewaltig unter Zugzwang, der SVO hat daheim auch erst ein Spiel (3:0 gegen Weitersburg) gewonnen.
Kapitän steht auf der Kippe
Rheinböllen muss auf Nils Vogt (Urlaub) verzichten, auch Fabio Aquila (Schulterprobleme) muss wohl passen. Auf der Kippe stehen Kapitän Dennis Flesch und Samir Sadani, beide sind angeschlagen. Stürmer Nico Ballbach kehrt zurück. Weiter gesperrt und damit im dritten Match nach einer Roten Karten im letzten Testspiel vor drei Wochen ist Mittelfeldspieler Tim Flesch. bon