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Koblenz

Abstieg von Rot-Weiss so gut wie besiegelt: Nach 3:4 gegen Trier droht Koblenzer Team auseinanderzufallen

Von Bodo Heinemann
Volksversammlung im Trierer Strafraum: Irgendwie versuchen die Rot-Weißen (von links mit Christian Stark, Tristan Zobel, Igor Blagojevic und „Tobi“ Adewole), das Eintracht-Bollwerk zu überwinden. Was hier zwar nicht gelang, insgesamt jedoch dreimal. Unterm Strich war das aber zu wenig. Fotos: René Weiss
Volksversammlung im Trierer Strafraum: Irgendwie versuchen die Rot-Weißen (von links mit Christian Stark, Tristan Zobel, Igor Blagojevic und „Tobi“ Adewole), das Eintracht-Bollwerk zu überwinden. Was hier zwar nicht gelang, insgesamt jedoch dreimal. Unterm Strich war das aber zu wenig. Fotos: René Weiss Foto: René Weiss

Abstieg besiegelt. Berufsoptimisten setzen sieben Spiele vor Saisonschluss vielleicht noch ein wagemutiges Fragezeichen am Ende des Satzes anstelle des Punktes. Aber nach dem ernüchternden, gleichwohl munteren 3:4 (0:2) im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest im Derby gegen Eintracht Trier steht der Sturz des FC Rot-Weiss Koblenz nach vierjähriger Klassenzugehörigkeit zurück in die Oberliga im Prinzip fest.

Lesezeit: 4 Minuten
Stattliche 13 Punkte klaffen mittlerweile zwischen den Koblenzern als Träger der Roten Laterne und dem rettenden 15. Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Adrian Alipour müsste fortan idealerweise die Sterne vom Himmel spielen, aber selbst sagenhafte sieben Siege in Serie sind womöglich nicht ausreichend. Und schreiben wir es offen: Der Gegner ...