Ein 0:0 wie hier vor wenigen Wochen im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (gelbe Trikots) wäre für den 1. FFC Montabaur (Judith Bast, rechts Hanna Lena Diel) auch gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II ein weiteres Erfolgserlebnis im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Foto: Marco Rosbach
Marco Rosbach
Montabaur. Die Moral beim 1. FFC Montabaur scheint ungebrochen. Mit dem 2:1-Auswärtssieg bei Alemannia Aachen hält die Mannschaft der beiden Trainer Bernd Kannegieser und Volker Schmidt den Kampf um den Klassenverbleib weiter offen, der Abstand zum Relegationsplatz beträgt aktuell nur drei Punkte. Am Sonntag um 14 Uhr gastiert nun mit dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II wiederum eine ganz andere, sehr erfahrene und spielstarke Mannschaft in Eschelbach. Mit Blick auf die Begegnungen der Konkurrenten würde den Kreisstädterinnen ein weiterer Punktgewinn sehr gut tun.
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In Aachen wirkte die frühe Führung von Milena Schmitt nach 446 torlosen Minuten auf die ganze Mannschaft wie eine Befreiung. Beide Trainer attestierten ihrer Elf anschließend eine ungeheure Willensstärke. Dass in Milena Schmitt jetzt ausgerechnet die mit sieben Saisontreffern bislang beste Torschützin mit einer Knochenabsplitterung am Oberarm wochenlang ausfallen wird, schmerzt angesichts der bisherigen Offensivschwächen sehr.