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Andernach

Aufstiegsverzicht soll nicht für immer gelten – SG 99 Andernach arbeitet an Erstligareife

Von Stefan Kieffer
Noch reicht die Infrastruktur nicht zur Erstklassigkeit, doch es tut sich was in Andernach: Bis zur neuen Saison soll die alte Holztribüne instand gesetzt sein und dann rund 350 Zuschauern Platz bieten. Zur Bundesligareife bedarf es unter anderem auch einer Flutlichtanlage und eines erneuerten Rasens.  Foto: SG 99 Andernach/Bodo Heinemann
Noch reicht die Infrastruktur nicht zur Erstklassigkeit, doch es tut sich was in Andernach: Bis zur neuen Saison soll die alte Holztribüne instand gesetzt sein und dann rund 350 Zuschauern Platz bieten. Zur Bundesligareife bedarf es unter anderem auch einer Flutlichtanlage und eines erneuerten Rasens. Foto: SG 99 Andernach/Bodo Heinemann

Sportlich stimmt (fast) alles bei den Fußballerinnen der SG 99 Andernach, die in der Tabelle der 2. Liga nach dem ersten Rückrundenspieltag immer noch den zweiten Platz belegen, der am Saisonende zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigt. Doch den Schritt in die Erstklassigkeit werden die Bäckermädchen nicht wagen, noch nicht, wie die Verantwortlichen betonen.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwei Wochen vor dem Stichtag für die Erstliga-Bewerbung gab der Verein bekannt, sich nicht am Zulassungsverfahren zu beteiligen. Schweren Herzens zwar, aber alternativlos. Denn was sportlich in dieser besten Saison der Andernacher Fußballgeschichte durchaus möglich scheint, ist mit Blick auf die aktuellen infrastrukturellen, finanziellen und personellen Voraussetzungen bei der SG 99 unrealistisch. ...