SG Kirn startet erfolgreich
Sieg ist gut für die Moral und den Tabellenplatz
Symbolbild
dpa

Im Abstiegskampf hat die SG Kirn/Kirn-Sulzbach einen Pflichtsieg eingefahren. Gegen das Verbandsliga-Schlusslicht gewannen die Fußballerinnen zu null.

Der Wiedereinstieg nach der Winterpause ist den Fußballerinnen der SG Kirn/Kirn-Sulzbach gelungen. Sie bezwangen den 1. FFC Kaiserslautern zu Hause mit 4:0 (3:0) und verließen die Abstiegsränge der Verbandsliga.

„Das war der erste Schritt in die richtige Richtung“, freute sich der Kirner Trainer Markus Schaaf, der einen Klassenunterschied zwischen beiden Teams gesehen hatte. Er ergänzte: „Man muss dem Gegner Respekt zollen. Er kommt mit nur elf Spielerinnen, ist ohne Punkt Letzter und zieht das trotzdem durch.“ Die Gastgeberinnen bestimmten über 90 Minuten das Geschehen, liefen den Kontrahenten hoch an und lösten ihre Aufgabe taktisch gut. Alina Langhofer (14.) und Hanna Emrich (27.) legten vor. Lia Leonhardt beschenkte sich einen Tag nach ihrem Geburtstag mit dem 3:0 (36.). Die SG hatte weitere gute Chancen, doch in Hälfte zwei traf nur noch Johanna Hahn (56.).

Ingelheimer Team ist für Trainer Schaaf eine Wundertüte

Am Freitag geht es bereits weiter für die Kirnerinnen. Um 19.30 Uhr sind sie wieder in Kirn-Sulzbach gefordert, begrüßen dann den SV Kottweiler-Schwanden zu einem Nachholspiel. „Die gegen Kaiserslautern gezeigte Leistung wollen wir gegen Kottweiler wieder auf den Platz bringen“, sagt Schaaf vor dem Duell mit dem Tabellensiebten. Im Hinspiel hatte sein Team unglücklich mit 3:5 verloren, diese Scharte würde die SGK gerne ausmerzen.

Die englische Woche endet für die Kirnerinnen am Sonntag um 17.30 Uhr bei der SG Ingelheim/Drais. Der späte Spieltermin zum Abschluss des Wochenendes und der Kunstrasen dort sind nur zwei der Herausforderungen, denen sich die Gäste stellen müssen. Derzeit sind die Ingelheimerinnen Fünfte, doch entscheidend wird sein, wie das Team aufgestellt ist. „In Ingelheim wurde ja ein neuer Verein gegründet, einige Spielerinnen sind mit dorthin gegangen. Deshalb ist das für mich eine Wundertüte“, erklärt Schaaf, der davor warnt, den Gegner zu unterschätzen.

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