SG Kirn geht erneut leer aus
Schaaf: „Es war ein Spiegelbild des DSG-Spiels“
Symbolbild
dpa

Die Luft für die SG Kirn/Kirn-Sulzbach in der Verbandsliga wird immer dünner. Trotz einer starken zweiten Hälfte ging das Team erneut leer aus.

Die Lage für die SG Kirn/Kirn-Sulzbach in der Verbandsliga wird immer prekärer. Auch beim 1. FFC Ludwigshafen gingen die SG-Fußballerinnen leer aus. Das 2:4 (1:3) war die 13. Niederlage in dieser Saison. Der Rückstand auf die Ludwigshafenerinnen, die den ersten sicheren Platz in der Tabelle belegen, beträgt bereits sieben Punkte – bei acht Zählern, die der Aufsteiger bisher eingefahren hat, eine schwere Bürde.

Mit nur 13 Spielerinnen angereist, tat sich die SGK schwer, in die Partie zu finden, und geriet schon nach fünf Minuten in Rückstand. Nach dem Ausgleichstreffer von Alina Langhofer (17.) keimte Hoffnung auf, doch nur drei Minuten später lagen die Gastgeberinnen nach einem Freistoß an der Strafraumgrenze wieder vorne und stellten kurz vor der Pause auf 3:1. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Kirnerinnen, erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, doch mal stand das Torgestänge im Weg, mal die Torfrau, oder der Ball ging knapp am Kasten vorbei. Auch ein Elfmeterpfiff zugunsten der Kirnerinnen blieb aus. „Es war ein Spiegelbild des DSG-Spiels. Wir waren in der zweiten Hälfte wirklich engagiert, das war fast ein Spiel auf ein Tor, doch wir treffen wieder die Kiste nicht“, haderte SGK-Trainer Markus Schaaf.

Schlussoffensive nicht von Erfolg gekrönt

Auch mit der harten Gangart der Pfälzerinnen, die der Schiedsrichter aus Schaafs Sicht konsequenter hätte unterbinden müssen, hatte sein Team Probleme. In der 89. Minute gelang Lia Leonhardt der Anschlusstreffer zum 2:3. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, kassierten in der Nachspielzeit aber einen weiteren Gegentreffer. „Es läuft in dieser Saison vieles gegen uns. Wir schlagen uns auch immer wieder ein Stück weit selbst“, sagte der Kirner Coach und schob ernüchtert hinterher: „Man muss aber auch festhalten, dass es so für die Verbandsliga nicht reicht.“

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