Heimspiel für Bad Neuenahr
SC 13 will den Zweiten aus Saarbrücken ärgern
Für Berna Tokmak (am Ball) und den SC 13 Bad Neuenahr steht ein schwieriges Heimspiel auf dem Programm: Der Tabellenzweite 1. FC Saarbrücken ist zu Gast auf dem Stadionrasen.
Martin Gausmann

Acht Punkte liegen die Bad Neuenahrer Fußballerinnen hinter dem 1. FC Saarbrücken auf dem dritten Rang in der Regionalliga. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass die SC 13-Frauen da noch rankommen, aber ärgern können sie die Saarländerinnen schon.

In der Regionalliga Südwest erwarten die Fußballerinnen des SC 13 Bad Neuenahr am Sonntag (14 Uhr) im Apollinarisstadion den 1. FC Saarbrücken. Als Tabellendritte haben die Kurstädterinnen acht Punkte Rückstand auf die Saarländerinnen, die wiederum drei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter FSV Mainz 05 haben.

Für den SC 13 geht es in den verbleibenden sechs Saisonspielen darum, den dritten Tabellenplatz zu halten, zu souverän präsentiert sich in dieser Saison das Spitzenduo. „Mainz vor Saarbrücken und dann wir, das kann so bleiben. Damit wäre ich wirklich zufrieden“, sagt auch SC 13-Trainerin Anne-Kathrine Kremer. Zwar haben die Elversbergerinnen derzeit ein Spiel und nur zwei Punkte weniger als die Kurstadt-Elf, doch der SC 13 hat ein vergleichsweise leichteres Restprogramm.

„Wir wollen zeigen, dass wir uns im Saisonverlauf gesteigert haben. Auf jeden Fall haben wir mehr Konstanz und Stabilität im Kader im Vergleich zur Hinrunde.“
Anne-Kathrine Kremer, Trainerin des SC 13 Bad Neuenahr

Fünf der besten sechs Mannschaften sind nach dem Saarbrücken-Spiel geschafft. „Das birgt natürlich auch noch so seine Gefahren, aber wir streben dann schon noch eine Serie an“, erzählt Kremer. Aber zuerst will Bad Neuenahr Saarbrücken ärgern. Das gelang in den letzten gemeinsamen Regionallligajahren nur bedingt. Nur einen der vergangenen sieben Vergleiche entschied der SC 13 für sich.

„Saarbrücken ist absolut vergleichbar mit Mainz, vielleicht nur nicht ganz mit deren Physis. Aber ganz sicher sind wir nicht chancenlos, wenn wir einen guten Tag haben. Wir wollen zeigen, dass wir uns im Saisonverlauf gesteigert haben. Auf jeden Fall haben wir mehr Konstanz und Stabilität im Kader im Vergleich zur Hinrunde“, sagt Kremer. Marisol Kröncke hat ein Spiel Sperre nach ihrer Roten Karte in Siegelbach abgesessen und darf wieder mitwirken. Auch Berna Tokmak und Yaren Sürül sind zurück im Kader.

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